Thomas Hermanns: Man sollte mit der beklopptesten Idee auf die Bühne
Schließt nach 30 Jahren: Thomas Hermanns Quatsch Comedy Club Foto: picture alliance/dpa/Jens Kalaene
Von B.Z./dpa
Entertainer Thomas Hermanns, der an diesem Montag (12.12.) in Berlin zum letzten Mal den „Quatsch Comedy Club“ moderieren wird, rät jüngeren Menschen in der Branche zu mehr Mut.
„Man sollte immer mit der beklopptesten Idee auf die Bühne gehen und sie einfach ausprobieren, ohne zu kalkulieren, was daraus wird“, sagte Hermanns der Deutschen Presse-Agentur.
Der 59-Jährige eröffnete vor 30 Jahren den ersten „Quatsch Comedy Club“ in Hamburg und führte damit hierzulande das US-Konzept der Stand-up-Comedy ein.
„Damals haben viele Leute gesagt, Deutschland brauche keine Stand-up-Comedy. Aber aus dieser Schnapsidee ist am Ende eine ganze Industrie erwachsen.“ Darum könne er die junge Generation nur ermutigen, es einfach mit einer Idee zu versuchen.
In der Abschiedsausgabe „Bye Bye Thomas“ sind unter anderem Chris Tall, Atze Schröder, Tahnee und Oliver Pocher zu Gast. Sie wird im Theater am Potsdamer Platz in Berlin aufgezeichnet und am 29. Dezember auf ProSieben ausgestrahlt.
Thomas Hermanns macht als „Quatsch Comedy Club“-Moderator Schluss
Hermanns bleibt dem Club weiter als kreativer Kopf verbunden. Anfang 2023 moderiert er zudem die Neuauflage vom „Glücksrad“ bei RTLzwei.
Eine Quelle: www.bz-berlin.de