Die Kunst des Herumdödelns: Warum Nichtstun so wichtig ist
© Getty Images/The Good Brigade
Viele Menschen sind erschöpft vom Takt der nie endenden To-do-Listen. Gleichzeitig fällt es ihnen schwer, unproduktiv zu sein. Unsere Autorin hat versucht, mehr sinnlose Pausen zu machen.
Ein Essay von Heike Kleen
Ich will mein Dödel-Diplom machen. Nein, das gibt es nicht wirklich. Aber ich möchte die hohe Kunst des Herumdödelns erlernen, was im besten Sinne dieses norddeutschen Wortes bedeutet: Langsam machen. Die Zwischenräume des Alltags mit Nichtstun füllen. Kein Ziel haben. Lieber in die Luft gucken, obwohl dort gar nichts zu sehen ist. Ohne schlechtes Gewissen.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de