Dirk Stermann und Dr. Erika Freeman im Gespräch: „Das Schlimmste: Niemand glaubte mir ein Wort“

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Dirk Stermann und Dr. Erika Freeman im Gespräch: „Das Schlimmste: Niemand glaubte mir ein Wort“

© Ingo Petramer

Er ist Österreichs Lieblingshumorist. Sie musste vor den Nazis fliehen und therapierte Stars und Politikerinnen. Zwei Seelenverwandte über schädliche Selbstkritik und warum alle meschugge sein sollten.

Von

Frau Dr. Freeman, Sie sind Psychoanalytikerin, Jüdin, mussten als Kind allein vor den Nazis aus Wien nach New York fliehen. Herr Stermann, Sie sind Humorist, TV-Moderator und haben ein Buch über Ihre Freundschaft geschrieben. Warum ist das gerade jetzt wichtig?
Stermann: Weil man von Erika lernen kann, wie wir alle miteinander umgehen sollten. Die Gesellschaft ist gespalten, so viele Nationalisten haben Erfolg auf der ganzen Welt, auch in Deutschland und Österreich. Die Leute können so aber nicht friedlich zusammenleben. Von Erika lernen, heißt, optimistisch zu bleiben. Ein guter Mensch zu sein.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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