Aufforstungs-Idee für Berlin: Wald auf dem Tempelhofer Feld brächte Nachteile für Natur und Stadtklima
© Gestaltung/Montage: Katrin Schuber/Tagesspiegel; Fotos: dpa/Christophe Gateau, freepik
Ein ehemaliger Berliner Oberförster wirbt dafür, einen Teil der Freifläche mit Bäumen zu bepflanzen. Die Folgen für die Umgebung wären gravierend.
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Wenn CDU und SPD wie angekündigt eine „behutsame Randbebauung“ des Tempelhofer Feldes forcieren, wird absehbar auch über den Rest der gut 300 Hektar großen Freifläche diskutiert werden – zumal dafür ohnehin das 2014 per Volksentscheid beschlossene „ThF-Gesetz“ geändert werden müsste, das wesentliche Veränderungen verbietet. Ein 2019 von der CDU beschlossener Leitantrag sah die Pflanzung von 110 Hektar Mischwald vor, als Beiwerk zu massiver Bebauung im Westen, Süden und Osten. CDU-Chef Kai Wegner pries das Vorhaben als „neue grüne Lunge für Berlin“.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de