Wenn Computer und Hirn verschmelzen : Wird Künstliche Intelligenz bald von Gehirnzellen angetrieben?
© Thomas Hartung, Johns Hopkins Universität
KI-Computer verbrauchen extrem viel Energie. Echte Gehirne sind deutlich effizienter. Daher werden jetzt hirnähnliche Nervenzell-Gebilde mit KI-Hardware verschaltet. Sinnvoll oder gruselig?
Von
Mehrere hundert Bilder benötigt ein Computer, um den Unterschied zwischen einem Esel und einem Pferd zu erkennen. Ein Kind schafft das mit gerade mal zehn – die langen Ohren. Um das Konzept Einhorn zu verstehen, reicht ein einziges Bild. Der Computer muss neu rechnen. Wieder hunderte Bilder. „Menschen können viel besser mit inkompletten Datensätzen umgehen“, sagt Thomas Hartung, Wissenschaftler an der Johns-Hopkins-Universität.
Lesen Sie weiter mit Tagesspiegel Plus
Nie waren verlässliche Informationen wichtiger
Stark werbereduziert
in der Tagesspiegel App
Exklusive Inhalte für
Tagesspiegel Plus-Leser
Ohne Risiko:
Jederzeit kündbar
Schon Digital-Abonnent? Hier anmelden
Eine Quelle: www.tagesspiegel.de