Spandaus Wasserballer vor Entscheidungsspiel: Showdown im Athener Swimmingpool

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Spandaus Wasserballer vor Entscheidungsspiel: Showdown im Athener Swimmingpool

© Imago/camera4+

Spandaus Wasserballer vor Entscheidungsspiel: Showdown im Athener Swimmingpool

Die Wasserfreunde haben gute Chancen, in die nächste Runde der Champions League einzuziehen. Neben einem eigenen Sieg brauchen sie dazu aber Schützenhilfe.

Für die Wasserballmänner von Spandau 04 geht es am Dienstag um alles oder nichts. Am letzten Hauptrunden-Spieltag in der Champions League besteht die große Chance, in die nächste Runde des wichtigsten europäischen Vereinswettbewerbs einzuziehen.

Allerdings müssen dafür zwei Voraussetzungen erfüllt sein: Die Berliner müssen beim griechischen Vizemeister Vouliagmeni NC in Athen gewinnen. Gleichzeitig müssen die Wasserfreunde darauf hoffen, dass der CN Marseille zu Hause gegen den bis dato ungeschlagenen Gruppendominator Athletic Barceloneta verliert.

In diesem Fall kommt der direkte Vergleich zwischen den beiden Konkurrenten im Fernduell zur Geltung, und in diesem liegen die Wasserfreunde nach dem 13:10-Heimsieg am 7. Oktober und der 11:13-Niederlage am 21. November an der französischen Mittelmeerküste leicht vorn. „Unsere Chancen sind 50:50“, hatte Spandaus Präsident Hagen Stamm nach dem Spiel in Marseille gesagt.

Für die Wasserfreunde wird es ab 16 Uhr im Swimmingpool auf der malerischen Halbinsel Mikro Kavouri darum gehen, die eigenen Stärken auszuspielen. Das Hinspiel in der heimischen Schöneberger Schwimmhalle hatte Spandau äußerst kmapp mit 14:13 gewonnen.

Das zeigt, dass dieses entscheidende Spielen keinesfalls ein Selbstgänger wird, obwohl das Team aus Athen alle fünf Spiele der Gruppenphase verloren hat − aber das meistens ziemlich knapp. Aufgrund der hohen Niederlagen gegen Barceloneta weisen die Spandauer sogar ein schlechteres Torverhältnis als dieser Gegner auf.

In der Pressmitteilung der Spandauer heißt es vorausschauend, „dass die Wasserfreunde keineswegs darauf setzten, dass es für das Heimteam sportlich um nichts mehr geht“. Zumal das griechische Team mit Vladimir Vujasinovic einen Trainer hat, der in seiner Karriere große Erfolge feiern konnte. Er galt zwischenzeitlich als bester Centerverteidiger der Welt, der mit Serbien Medaillen und Titel bei Olympia, Welt- und Europameisterschaften gewann. Bis zur Vorsaison trainierte er zudem VK Novi Beograd, zuletzt zweimal in Serie Finalist in der Champions League. (Tsp)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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