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Wer psychisch krank ist, muss vor allem eins mitbringen: Geduld. Die Wartezeiten auf einen Therapieplatz sind oft unzumutbar. Eine neue Studie zeigt, dass Hilfe auch anders geht.
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Depressionen, Angst- oder Schlafstörungen, soziale Phobien, Sucht: Es gibt mehr als 200 klassifizierte psychische Erkrankungen. Fast 18 Millionen Erwachsene sind allein in Deutschland betroffen, egal welchen Geschlechts, welcher Altersgruppe, Ethnie oder Bevölkerungsschicht. Die Anzahl derjenigen, die wegen psychischen Problemen auf professionelle Hilfe angewiesen sind, sind seit der Corona-Pandemie gestiegen – und die Zahlen der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung zeigen, dass der Bedarf noch immer sehr hoch ist.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
