Rauchentwicklung an Bord: Flugzeug nach Start in Hamburg umgekehrt

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Rauchentwicklung an Bord: Flugzeug nach Start in Hamburg umgekehrt

© dpa/Jonas Walzberg Rauchentwicklung an Bord: Flugzeug nach Start in Hamburg umgekehrt

Im Flieger nach Istanbul kommt plötzlich Rauch aus einem Ofen. Das Flugzeug dreht deshalb um und landet wieder in Hamburg. Doch schon wenig später können die Fluggäste erneut einsteigen.

Wegen eines rauchenden Ofens ist ein Flugzeug auf dem Weg nach Istanbul kurz nach dem Start wieder in Hamburg gelandet. Ein Sprecher von Turkish Airlines bestätigte am Donnerstagmorgen, dass der Airbus A 321 aufgrund eines „technischen Problems“ umdrehen und wieder in Hamburg landen musste. Aus einem Ofen, in dem Speisen aufgewärmt werden, sei Rauch ausgetreten.

Das Flugzeug mit 155 Passagieren an Bord sei evakuiert und das Flugzeug kontrolliert worden. Es gibt keine Verletzten.

„Wir als Flughafen können die sichere Landung des Flugzeugs bestätigen. Dieses war um 7.20 Uhr nach Istanbul gestartet und ist dann wieder umgekehrt“, sagte eine Sprecherin des Flughafens dazu in Hamburg.

Wir als Flughafen können die sichere Landung des Flugzeugs bestätigen. Dieses war um 7.20 Uhr nach Istanbul gestartet und ist dann wieder umgekehrt.

Sprecherin des Flughafens in Hamburg

Es habe sich dabei eindeutig um eine Sicherheitslandung und nicht um eine Notlandung gehandelt. Davon spricht man, wenn keine akute Notlage vorliegt. Der Flieger war kurz nach 8.00 Uhr wieder in Hamburg gelandet. Alle Passagiere blieben unverletzt.

Einem dpa-Fotografen zufolge waren die Fluggäste mit zwei Bussen von dem Flugzeug weggefahren worden. Um das Flugzeug herum standen viele Fahrzeuge der Feuerwehr. Rauch oder Feuer war gegen neun Uhr nicht zu sehen.

Angaben der Flughafensprecherin zufolge musste nicht gelöscht werden. Der Ofen sei inzwischen „inaktiv“, ergänzte der Airline-Sprecher zudem. Es gehe in Kürze mit demselben Flugzeug weiter.

Einfluss auf die geplanten Starts und Landungen hatte der Einsatz nicht. „Der Flugverkehr in Hamburg war und ist nicht beeinträchtigt“, sagte die Sprecherin weiter. (dpa)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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