Niemand will Mütter klagen hören: „Aber du bist schon glücklich mit dem Baby, oder?“
© stock.adobe.com/Natalia Deriabina
Mütter sollen zufrieden sein, fordert die Gesellschaft – und lässt sie mit ihren Schwierigkeiten allein. Aber wir wollen nicht das Beste für das Kind. Wir wollen das Beste für uns!
Ein Essay von Ana Wetherall-Grujić
Vaginale Geburt oder Kaiserschnitt, Fläschchen oder Brust, Stoff- oder Wegwerfwindeln: Der Druck auf Mütter, alles richtigzumachen, ist enorm. „Du willst doch das Beste für dein Baby!?“, schallt es aus allen Ecken. Dabei heißt das Beste fürs Kind meist: das Umständlichste, Zeitintensivste und oft auch Schmerzhafteste für die Mutter. Ana Wetherall-Grujić sagt: Nein, wir wollen nicht das Beste für das Baby. Wir wollen das Beste für uns! Ein Vorabdruck aus ihrem Buch „Das Baby ist nicht das verdammte Problem“.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de