Mitteilung der türkischen Botschaft: Rechtsradikaler Hildmann wird nicht nach Berlin ausgeliefert

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Mitteilung der türkischen Botschaft: Rechtsradikaler Hildmann wird nicht nach Berlin ausgeliefert

© dpa/Christophe Gateau Mitteilung der türkischen Botschaft: Rechtsradikaler Hildmann wird nicht nach Berlin ausgeliefert

Der bekannte Verschwörungserzähler ist türkischer Staatsbürger. Hildmann ist seit Ende 2020 auf der Flucht und hält sich in der Türkei versteckt.

Der rechtsradikale Verschwörungserzähler Attila Hildmann wird nach Angaben der Berliner Staatsanwaltschaft nicht von der Türkei ausgeliefert. Dies sei der Generalstaatsanwaltschaft vom Bundesamt der Justiz mitgeteilt worden, sagte Behördensprecher Sebastian Büchner am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa auf Anfrage.

Die türkische Botschaft habe demnach Deutschland mitgeteilt, dass Hildmann die türkische Staatsbürgerschaft besitze und deswegen nicht ausgeliefert werde. Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt seit längerem gegen Hildmann, der sich selbst als „ultrarechts“ und einen Verschwörungsprediger bezeichnet.

Unverhohlener Judenhass

Es geht um Volksverhetzung, den Verdacht der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Der frühere Autor veganer Kochbücher war seit den ersten Monaten der Corona-Pandemie im Messengerdienst Telegram mit immer unverhohlenerem Judenhass aufgefallen.

Seit Ende Dezember 2020 ist er auf der Flucht und hält sich in der Türkei versteckt. Gegen ihn besteht ein internationaler Haftbefehl. Dieser bleibe bestehen, sagte Büchner. (dpa)

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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