Laufen mit Gefühlen: Es gibt kein Entkommen – nur Wandel

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Laufen mit Gefühlen: Es gibt kein Entkommen – nur Wandel

© dpa/Bernd von Jutrczenka

Für unsere Kolumnistin ist das Laufen ein Zeichen, dass es immer weitergeht – in jeder Lebenslage. Dabei erklärt sie, warum es dabei hilft, glücklich zu sein.

Ein Trauerfall in der Familie hat mich wieder nach Tirol in die Berge und gleichzeitig zu einem Thema geführt, dass mich schon immer fasziniert hat: Laufen und Gefühle. Ein kurzes Überfliegen meiner Laufbiografie bringt mich zu dem Ergebnis, dass ich wirklich schon in allen Gemütszuständen gelaufen bin: fröhlich, bestürzt, traurig, wütend, schlecht gelaunt, gelangweilt, aufgeregt, lustlos, frustriert, heulend oder himmelhochjauchzend. Es gab und gibt Tage, da muss ich mich wahrhaftig quälen, um überhaupt irgendwie in die Spur zu kommen, an anderen habe ich das Gefühl, ich laufe meinen eigenen Schuhen davon, so motiviert bin ich.

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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