Klima- und Artenschutz in der Quere: Wenn Windräder die Fledermaus gefährden
© mauritius images/imageBROKER
Der Große Abendsegler wird in Brandenburg immer wieder tot unter Windrädern gefunden. Mit neuer Technik wird versucht, den Bestand auch dort zu schützen, wo grüne Energie erzeugt wird.
Von Sebastian Kretz
Die Natur schützen und den CO2-Ausstoß reduzieren: Zwei wichtige Ziele, die mithilfe von Bundesgesetzen erreicht werden sollen. Doch trotz der detaillierten Paragrafen im Bundesnaturschutz- und Bundesimmissionsschutzgesetz sind manche Tiere gefährdet: So etwa der Große Abendsegler, der – rostbraun und mausgroß – in anmutigen Bögen durch die Dämmerung Berlins wie Brandenburgs zieht. Denn je größer der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix ist, desto mehr zeigt sich das Dilemma, dass Windräder der Tier- und Pflanzenwelt schaden, die sie bewahren helfen sollen.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de