Ein Buch für eine Uni: BSP-Hochschule aus Berlin will gemeinsam ein Werk lesen

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Ein Buch für eine Uni: BSP-Hochschule aus Berlin will gemeinsam ein Werk lesen

© obs/BSP – Business & Law School Berl Ein Buch für eine Uni: BSP-Hochschule aus Berlin will gemeinsam ein Werk lesen

Der Stifterverband hat zum siebten Mal „Eine Uni – ein Buch“ ausgeschrieben. Auch die BSP-Hochschule aus Berlin wird ausgezeichnet und will gemeinsam das autobiografische Werk von Yusra Mardini lesen.

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Die Angehörigen einer Hochschule sind vielfältig. Literatur kann sie zusammenbringen – über die Grenzen von Kultur, Generation, Geschlecht, religiöser Weltanschauung und Berufsstand hinaus. Das ist zumindest die Idee hinter dem Programm „Eine Uni – ein Buch“.

Der Stifterverband und die Klaus Tschira Stiftung haben in Kooperation mit dem ZEIT Verlag zum siebten Mal deutsche Hochschulen dazu eingeladen, gemeinsam ein selbst gewähltes literarisches Werk zu lesen und sich darüber auszutauschen. Neun eingesendete Ideen und Aktionen von Hochschulen deutschlandweit sind nun ausgewählt worden und werden mit jeweils 10.000 Euro gefördert.

Auch die BSP Business & Law School in Berlin-Lankwitz hat mit „Butterfly“ von Yusra Mardini an der Aktion teilnehmen will – und gehört zu einer der prämierten Hochschulen. Das Werk erzählt auf knapp 370 Seiten die dramatische Geschichte der Flucht Mardinis über das Mittelmeer und von ihrem Kampf, an den Olympischen Spielen teilnehmen zu dürfen.

Das Buch wurde von Studierenden vorgeschlagen, dessen Themen sollen zum Beispiel bei einer politischen Podiumsdiskussion und im studentischen Debattierclub erörtert werden. Geplant sei ein Hackathon zum Thema „Integration“, ebenso eine Veranstaltung mit Yusra Mardini persönlich, heißt es auf der Webseite des Stifterverbandes. 

Ihre Autobiografie werde ingesamt als Ausgangspunkt genommen, um in dialogorientierten Formen gesellschaftlich relevante, politisch aktuelle wie zukunftsgerichtete Fragestellungen zu diskutieren.

Die Fragen, mit denen sich die Angehörigen einer privaten Hochschule für Management und Recht beschäftigen wollen, hören sich dabei unter anderem so an: „Was können wir von Yusra Mardinis Geschichte aus Perspektive moderner Leadership-Skills lernen?“, oder: „Welche gesellschaftliche und unternehmerische Verantwortung geht mit Auswirkungen von Krieg, Flucht und Migration einher?“

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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