Covid-19 bei Babys: Warum Säuglinge nur selten schwer erkranken

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Covid-19 bei Babys: Warum Säuglinge nur selten schwer erkranken

© freepik/eugene barmin

Die Nase spielt eine entscheidende Rolle bei der Abwehr des Coronavirus. Jedenfalls bei Babys. Das könnte erklären helfen, warum Covid-19 vor allem Älteren zu schaffen macht.

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Die Tage werden kürzer, das Wetter schmuddelig und so manches Kindergartenkind kommt jetzt schniefend oder hustend nach Hause. Manche Eltern, die gerade noch einmal Nachwuchs bekommen haben, machen sich womöglich Sorgen, dass sich ihr Baby anstecken könnte. Schließlich sind sehr kleine Kinder meist anfällig gegenüber Infektionskrankheiten. An Corona erkranken Säuglinge aber glücklicherweise meist nicht schwer.

Dabei ist es nicht so, dass sie sich nicht anstecken würden. In den USA beispielsweise hatten mehr als 90 Prozent aller Kinder zwischen 0 und 4 Jahren schon einmal eine Corona-Infektion. Allerdings kam es in seltenen Fällen trotzdem zu Todesfällen im Zusammenhang mit Covid-19. Betroffen waren vor allem Babys mit anderen schwerwiegenden (Grund-) Erkrankungen: In Deutschland spielte Covid-19 beim Tod von bisher 51 Säuglingen und Kleinkindern (0– bis 4 Jahre alt) eine Rolle (Stand 14. Juli 2023), in den USA bei 776 Mädchen und Jungen dieses Alters (Stand 28. Juni 2023).

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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