Verstrickt: Hugo Boss in Russland

© dpa/Bernd Weißbrod

Kurz nach Russlands Invasion machte Hugo Boss seine Läden dort zu. Doch in Partnerfilialen läuft das Geschäft weiter. Der Kundenservice weist Interessierten sogar den Weg zur Luxusware.

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Ruft man den Geschäftsbericht von Hugo Boss online auf, dann lächelt einem ein Mann im cremefarbenen Rollkragenpullover entgegen. Wenige werden 2022 als ein gutes Jahr in Erinnerung behalten. Russland griff die Ukraine an und stürzte die Welt ins Chaos. Hunderttausende Menschen starben, Millionen flüchteten, die Energieversorgung des Westens schien zeitweilig in Gefahr. Für seine Firma dagegen war 2022 das: ein gutes Jahr. Sogar ein „herausragendes Jahr“, wie in großen Lettern neben seinem Gesicht prangt.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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