© dpa/photothek/Thomas Trutschel
Der Vorsitzende des Kontrollgremiums der Geheimdienste, Konstantin von Notz, spricht über die neuen Erkenntnisse zur Pipelinesprengung – und warnt vor voreiligen Schlüssen.
Von
Herr von Notz, nach unseren Informationen kommt diesen Freitag das Parlamentarische Geheimdienstkontrollgremium unter Ihrer Leitung zusammen. Was erwarten Sie sich von dieser Sondersitzung zu den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines?
Es besteht ein grundsätzlicher Informationsbedarf, da augenscheinlich ein Teil der bisherigen Ermittlungsergebnisse öffentlich geworden ist. Wir Abgeordnete erwarten einen Bericht des Generalbundesanwalts und wollen von der Bundesregierung umfänglich auf den aktuellen Stand gebracht werden. Wir haben großes Verständnis, dass sorgfältige Ermittlungen Zeit brauchen. Es besteht aber auch eine Auskunftspflicht gegenüber Parlament und Öffentlichkeit.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de