Katrin Göring-Eckardt fordert „Gerechtigkeitsgipfel“: „Wir müssen unseren Reichtum besser teilen“

© picture alliance / photothek/Thomas Trutschel

In Eisenach konnte sie nur unter Polizeischutz auftreten, sagt Katrin Göring-Eckardt – und sorgt sich um die Menschen dort, die niemand beschützt. Über Umverteilung, den Aufstieg der AfD und die Kompetenzen der Generation ‘89

Von

Frau Göring-Eckardt, Sie sind gerade auf Demokratie-Tour in Ostdeutschland. Was haben Sie schon gelernt?
Auf der einen Seite gibt es eine große Verunsicherung, diese Zeiten überfordern viele Menschen. Das ruft die Vereinfacher auf den Plan. Wir müssen aber miteinander im Gespräch bleiben. Das heißt für mich, dass Politik wieder mehr unterwegs sein muss. Wir als Regierungsfraktionen sollten unsere Politik, das Lösen von Problemen, viel stärker vom ländlichen Raum her denken. Oder von denen aus, die nicht viel oder keine Lobby haben. Und deren Perspektive einnehmen.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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