© action press/Christoph Hardt Absage an Wagenknecht: Sächsische Linke-Abgeordnete stehen zur Partei
Die sächsischen Abgeordneten der Linken in Land- und Bundestag sowie im Europaparlament haben sich gegen eine mögliche Wagenknecht-Partei ausgesprochen. Zu den Unterzeichnern gehören prominente Abgeordnete.
Die sächsischen Abgeordneten der Linke in Land- und Bundestag sowie im Europaparlament haben sich in einem gemeinsamen Schreiben zu ihrer Partei bekannt. „Wir erklären, dass wir im Fall einer Parteineugründung aus dem Umfeld von und mit Sahra Wagenknecht Mitglied der Partei Die Linke und der jeweiligen dazugehörigen Fraktion bleiben“, erklären sie in einem Schreiben.
Wir erklären, dass wir im Fall einer Parteineugründung aus dem Umfeld von und mit Sahra Wagenknecht Mitglied der Partei Die Linke und der jeweiligen dazugehörigen Fraktion bleiben.
Sächsische Abgeordnete der Linken in Land- und Bundestag sowie im Europaparlament
Das Schreiben wurde nach Angaben eines Sprechers der sächsischen Landespartei am Sonntag per Mail an die Parteimitglieder versendet. Unterschrieben wurde es von insgesamt 14 Abgeordneten aus dem Landtag, vier aus dem Bundestag und einer aus dem Europaparlament. Im Bundestag hat die Linke insgesamt 39 Abgeordnete. Zuvor hatte der „Spiegel“ berichtet.
„Natürlich ist unsere Partei nicht perfekt – wie im Übrigen andere Parteien auch nicht“, heißt es in dem Schreiben. Dennoch sei und bleibe sie das politische Zuhause der Abgeordneten – „mit ihrem Pluralismus und unseren unterschiedlichen Herkünften.“ Zu den Unterzeichnern des Schreibens gehört unter anderem der Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann, der Fraktionsvorsitzende Rico Gebhardt sowie die Vizepräsidentin des Landtags, Luise Neuhaus-Wartenberg. (dpa)
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de