Wie das Gehirn auf seine Umgebung reagiert: „Wer in der Stadt aufwächst, hat ein klares Risiko für psychiatrische Erkrankungen“
© Getty Images/Digital Vision
Die Forschung weiß: Ein Spaziergang am See oder im Park kann helfen, sich von Stress zu befreien. Doch kann viel Natur in der Kindheit auch vor Depressionen im späteren Alter schützen?
Von
Frau Tost, was passiert im Gehirn, wenn sich Menschen in der Natur aufhalten?
Wenn Menschen im Wald spazieren gehen, in den Bergen oder in Küstennähe wandern, dann werden Hirnregionen wie die Amygdala, die normalerweise besonders anspringt, wenn wir gestresst sind oder Angst haben, heruntergefahren. Regulatorische Areale, die ebensolche Regionen kontrollieren, werden in ihrer Funktion gestärkt. Zwischen Stresserleben und Naturerleben gibt es also einen klaren Zusammenhang.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de