Vom Zauber des Anfangs: So haben sich die Vorgänger von Julian Nagelsmann geschlagen

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Vom Zauber des Anfangs: So haben sich die Vorgänger von Julian Nagelsmann geschlagen

© dpa/Federico Gambarini Vom Zauber des Anfangs: So haben sich die Vorgänger von Julian Nagelsmann geschlagen

Julian Nagelsmann beginnt mit dem Spiel gegen die USA seine Arbeit als Bundestrainer. Ein Rückblick auf die Debüts seiner Vorgänger, von Helmut Schön bis Hansi Flick.

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In seiner noch jungen Karriere als Trainer hat Julian Nagelsmann schon einige Bestmarken aufgestellt. Er war (und ist bis heute) der jüngste Cheftrainer der Bundesligageschichte. Er ist der jüngste Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Und er ist auch der erste Bundestrainer, der sein Debüt außerhalb der Grenzen des europäischen Verbandes Uefa feiert.

An diesem Samstag (21 Uhr, live bei RTL) steht für Nagelsmann gegen die USA in Hartford das erste Länderspiel an. So ist es seinen Vorgängern bei ihren Debüts ergangen.

Helmut Schön

Helmut Schön hat kein gutes Gefühl, als er am Tag vor seinem Debüt als Bundestrainer das Berliner Olympiastadion betritt. In seinen Memoiren wird er sich später erinnern: „Mir war bange. Ich gebe es offen zu.“ Und das aus gutem Grund.

Die Bedingungen, unter den Schön die Nachfolge von Sepp Herberger antritt, sind alles andere als ideal. Für den neuen Bundestrainer steht am 4. November 1964 in Berlin gegen Schweden gleich ein WM-Qualifikationsspiel an – und das deutsche Team ist eher ein Torso, nachdem Herberger die letzten Monate seiner Amtszeit vor allem für Experimente genutzt hat.

Vom Zauber des Anfangs: So haben sich die Vorgänger von Julian Nagelsmann geschlagen

Debüt in Berlin. Helmut Schön (Mitte) bekam es im Olympiastadion mit Schweden zu tun. © imago/Horstmüller

Von einer eingespielten Mannschaft könne nicht die Rede sein, klagt jedenfalls der neue Bundestrainer, und der „Spiegel“ schreibt, dass „Schön eine kaum lösbare Aufgabe beschieden“ sei.

Die allgemeine Skepsis wird durch das Spiel gegen Schweden sogar noch verschärft. Zwar bringt Schöns einziger Debütant, der 23 Jahre alte Rudi Brunnenmeier von 1860 München, die Deutschen Mitte der ersten Halbzeit in Führung, fünf Minuten vor Schluss aber gleicht Kurt Hamrin für die Gäste zum 1:1-Endstand aus.

„Schon Endstation auf dem Weg zur Weltmeisterschaft?“, fragt der Tagesspiegel nach dem Spiel. Die Antwort gibt die Nationalmannschaft knapp elf Monate später, als ihr in Solna mit dem 2:1 der erste Sieg in Schweden seit 1911 gelingt – und damit auch die Qualifikation für die WM 1966 in England.

Jupp Derwall

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Vom Assistenten zum Chef. Jupp Derwall (r.) folgte 1978 auf Helmut Schön. © imago/Sven Simon

So wie Sepp Herberger 1964 beim Debüt seines Nachfolgers auf der Tribüne gesessen hat, so sitzt auch Helmut Schön 14 Jahre später beim Debüt seines früheren Assistenten Jupp Derwall als Bundestrainer auf der Tribüne. Was er in Prag zu sehen bekommt, löst bei ihm gemischte Gefühle aus.

„So hätte ich mir die deutsche Elf in Argentinien gewünscht“, sagt der frühere Bundestrainer nach dem 4:3-Sieg der Gäste gegen den Europameister Tschechoslowakei. Schon zur Pause führen die Deutschen nach zwei Toren von Rainer Bonhof sowie weiteren Treffern von Rüdiger Abramczik und Hansi Müller 4:1. „Insgesamt bin ich hochzufrieden“, sagt Derwall.

23Spiele blieb Jupp Derwall nach seinem Amtsantritt ungeschlagen.

Seine Premiere als Bundestrainer „macht Appetit auf mehr“, schreibt der Tagesspiegel. „Die neue ,Ära Derwall‘ begann mit einem wahrlich erfrischenden Fußballspiel, einem unerwarteten Sieg beim Europameister CSSR auf ,heißem‘ Prager Pflaster und mit einer ganzen Anzahl erfreulicher Aspekte.“ Es sei wieder Bewegung im Spiel, den Stürmern mache es wieder Spaß zu stürmen, und aus dem Mittelfeld kämen wieder die so lange vermissten Initialzündungen. „Nur in der Abwehr bleibt dem neuen Bundestrainer noch einige Arbeit.“

Überhaupt läuft es für den neuen Bundestrainer anfänglich überaus gut. 1980 werden die Deutschen Europameister, und nach dem 4:3 in Prag bleibt Derwall weitere 22 Spiele ungeschlagen, ehe er im Januar 1981 bei der Mini-WM gegen Argentinien seine erste Niederlage kassiert. Kein anderer Bundestrainer kann auf eine solche Serie zurückblicken.

Franz Beckenbauer

Franz Beckenbauer ist ein bisschen überrascht, als er am Morgen des 22. Juni 1984 die Titelseite der „Bild“-Zeitung sieht. Das Boulevardblatt vermeldet das Aus von Bundestrainer Derwall, der bei der EM in Frankreich in der Vorrunde ausgeschieden ist, und verkündet, dass auch sein Nachfolger gefunden sei. „Franz: Bin bereit“, lautet die Schlagzeile. Beckenbauer denkt bei sich: „Schön, dass ich das auch erfahre.“

Knapp drei Monate später, am Tag nach seinem Debüt als Teamchef, schreibt der Tagesspiegel: „Vielleicht hat es Franz Beckenbauer gestern Abend schon bereut, daß er dem Deutschen Fußball-Bund sein Ja-Wort gegeben hat, anstatt im heimischen Kitzbühel in aller Ruhe Golf zu spielen.“ Die Deutschen haben gegen Argentinien nicht nur 1:3 verloren, sie waren den Südamerikanern, die ohne Diego Maradona angetreten sind, sogar hoffnungslos unterlegen.

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Grund zum Ärgern. Bei seinem Debüt als Teamchef verlor Franz Beckenbauer (l.) 1:3 gegen Argentinien. © imago/Horstmüller

„Ich bin kein Wundermann oder Zauberer – den hätte der DFB im Zirkus Krone suchen müssen“, hat Beckenbauer bei seinem Amtsantritt gesagt. Das zeigt sich auch im Düsseldorfer Rheinstadion. Erst kurz vor Schluss erzielt Vorstopper Dietmar Jakobs den Ehrentreffer für die Deutschen, bei denen mit Michael Frontzeck und Ralf Falkenmayer zwei Debütanten in der Startelf stehen.

„Ernüchternd, für viele vielleicht sogar erschreckend“ sei das Spiel gewesen, urteilt der Tagesspiegel. „Wie die argentinischen Ballartisten mit den geradezu hölzern wirkenden Beckenbauer-Schützlingen umgingen, ihnen den Ball durch die Beine schoben und sie fast der Lächerlichkeit preisgaben, das war schon beeindruckend. Jupp Derwall hätte sich nach einem solchen Spiel wohl kaum noch unter die Leute gewagt.“

Von Düsseldorf nach Rom

Doch was im September 1984 in Düsseldorf eher ernüchternd begonnen hat, geht im Juli 1990, im WM-Finale von Rom, goldglänzend zu Ende. Und weil es dort ebenfalls gegen Argentinien (diesmal mit Maradona) geht, ist Franz Beckenbauer der einzige Bundestrainer, der in seinem letzten Länderspiel auf denselben Gegner getroffen ist wie in seinem ersten.

Berti Vogts

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Schweres Erbe. Berti Vogts folgte auf die Lichtgestalt Franz Beckenbauer und gewann 1996 immerhin den EM-Titel. © imago/Camera 4

Wahrscheinlich gibt es keinen Bundestrainer, der das Amt unter ungünstigeren Bedingungen angetreten hat als Berti Vogts. Unmittelbar nach dem Gewinn des WM-Titels in Rom hatte Franz Beckenbauer seinem Nachfolger noch einen Rucksack mit Wackersteinen umgeschnallt. Es tue ihm ja leid für den Rest der Welt, sagte Beckenbauer in siegestrunkener Stimmung, aber wenn jetzt noch die Spieler aus der DDR hinzukämen, dann seien die Deutschen auf Jahre unschlagbar.

Als Vogts am 29. August 1990, 53 Tage nach dem WM-Finale, erstmals als Cheftrainer auf der Bank sitzt, kann er noch nicht auf die Spieler aus der DDR zurückgreifen. Die DDR ist immer noch ein eigenständiger Staat, zumindest für ein paar Wochen noch. Für das Spiel gegen Portugal in Lissabon hat er aber drei Neulinge aus der Bundesliga nominiert: Franco Foda, Knut Reinhardt und Manfred Binz.

2,18Punkte holte Berti Vogts als Bundestrainer im Schnitt. Das ist Rekord.

Die Führung für die Nationalmannschaft erzielt dann allerdings ein alter Hase. Kapitän Lothar Matthäus trifft nach einer Viertelstunde per Freistoß zum 1:0. Am Ende müssen sich die Deutschen mit einem 1:1 begnügen. „Viel war es nicht, was der Weltmeister zeigte“, schreibt der Tagesspiegel.

Überhaupt geht es unter dem früheren Terrier Vogts in den kommenden Jahren nicht mehr so schillernd zu wie in der Kaiserzeit – auch wenn Vogts mit der Nationalmannschaft 1996 Europameister wird und mit einem Punkteschnitt von 2,18 pro Spiel immer noch der statistisch erfolgreichste Bundestrainer ist.

Erich Ribbeck

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Fußballerisch dunkle Jahre. Erich Ribbeck (r.) und sein Assistent Uli Stielike. © imago images/Kolvenbach

Nach dem Aus im Viertelfinale bei der WM 1998 zeigt sich immer mehr, dass Vogts seinen Kredit weitgehend aufgebraucht hat. Er bleibt zwar zunächst im Amt, gibt aber nach zwei wenig überzeugenden Spielen auf Malta schließlich auf – und stürzt den DFB damit endgültig in die Krise.

Als „schlichtweg absurd“, bezeichnet Jupp Heynckes die nun folgende Suche des Verbands nach einem neuen Bundestrainer. Demnächst könne man sich „gleich in Hollywood nach einem gutaussehenden Schauspieler umgucken, der in seiner Jugend vielleicht mal für Schneeweiß Bethlehem gekickt hat“.

Man kann sich gleich in Hollywood nach einem gutaussehenden Schauspieler umgucken, der in seiner Jugend vielleicht mal für Schneeweiß Bethlehem gekickt hat.

Jupp Heynckes im Jahr 1998 über die schwierige Suche nach einem neuen Bundestrainer

Böse Zungen behaupten, dass es vermutlich optische Gründe waren, die am Ende den Ausschlag für Erich Ribbeck (Spitzname: Sir Erich) gegeben haben. Sportliche können es ja kaum gewesen sein. „Tiefer unten als ich kann man doch gar nicht anfangen“, sagt der 61-Jährige vor seinem Debüt am 10. Oktober 1998 gegen die Türkei in Bursa.

Aber tiefer nach unten geht es immer noch. Durch ein Tor von Hakan Sükür und einen Fehler von Torhüter Oliver Kahn starten die Deutschen mit einer 0:1-Niederlage in die EM-Qualifikation.

Ribbeck bleibt nicht mal zwei Jahre im Amt. Nach einem 0:3 im abschließenden Gruppenspiel gegen eine portugiesische B-Elf bei der EM in Holland und Belgien muss er seinen Platz wieder räumen. Mit 24 Spielen ist er nicht nur der Bundestrainer mit der kürzesten Amtszeit (Hansi Flick kommt auf ein Spiel mehr); Erich Ribbeck verzeichnet auch den schlechtesten Punkteschnitt (1,5) aller Bundestrainer.

Rudi Völler

Dass die Fans ihrer Nationalmannschaft trotzdem nicht dauerhaft gram sein können, das zeigt sich nur anderthalb Monate später in Hannover. Rudi Völler sitzt am 16. August 2000 erstmals als Teamchef auf der Bank, die Deutschen schlagen Spanien durch je zwei Tore von Mehmet Scholl und Alexander Zickler mit 4:1 – und schon herrscht wieder beste Stimmung.

„Ein munteres 4:1 gegen Spanien genügte, und verflogen scheinen plötzlich alle Frusterlebnisse“, schreibt der Tagesspiegel. „Hannover jubelte einer Mannschaft zu, die sich im Juni noch strafbar machte, wegen ihres gemeinschaftlich verübten Anschlags auf die Volksseele.“

So schlecht wie der deutsche Fußball geschrieben und gesendet wurde, ist er nicht.

Rudi Völler nach seinem erfolgreichen Debüt als Teamchef im August 2000

Dass die Spanier quasi aus dem Urlaub angereist sind, weil sich die heimische Liga noch in der Sommerpause befindet – geschenkt. Selbst Völler findet: „So schlecht, wie der deutsche Fußball geschrieben und gesendet wurde, ist er nicht.“

An seinen neuen Job ist er eher zufällig geraten. Eigentlich hätte Christoph Daum Bundestrainer werden sollen. Doch weil der noch bei Bayer Leverkusen unter Vertrag steht, springt Leverkusens Sportdirektor übergangsweise ein. Bis zum Ende der Saison soll Völler bleiben. Aber weil Daum kurz darauf des Drogenkonsums überführt wird, werden aus einem Jahr als Teamchef am Ende vier.

Jürgen Klinsmann

Die Zuneigung des Publikums für Völler und der überraschende Einzug ins Finale der WM 2002 können allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass der deutsche Fußball kurz nach der Jahrtausendwende international nicht mehr konkurrenzfähig ist. Da wirkt es schon sehr forsch, was Völlers Nachfolger Jürgen Klinsmann bei seinem Amtsantritt im Sommer 2004 verkündet: „Wir wollen Weltmeister werden.“

Und forsch geht es auch erst einmal weiter unter dem neuen Bundestrainer. Klinsmann begnügt sich nicht damit, die insgesamt unbefriedigenden Zustände weiter zu verwalten. Er verordnet dem deutschen Fußball radikale Veränderungen. „Die Mannschaft soll wieder glauben, dass sie Großes vollbringen kann“, sagt Klinsmann vor seinem Debüt am 18. August 2004 gegen Österreich, das die Deutschen in Wien durch drei Tore von Kevin Kuranyi mit 3:1 gewinnen.

Vom Zauber des Anfangs: So haben sich die Vorgänger von Julian Nagelsmann geschlagen

Frischer Wind für den verstaubten DFB. Mit dem neuen Bundestrainer Jürgen Klinsmann begann auch die Zeit von Joachim Löw (l.) und Oliver Bierhoff (r.). © imago/ActionPictures

Der neue Bundestrainer – das macht er schnell klar – hat keine Zeit zu verlieren. Noch vor dem ersten Spiel hat er den bisherigen Kapitän Oliver Kahn abgesetzt und Michael Ballack zu seinem Nachfolger ernannt.

Aber das ist nur der Anfang: Klinsmann holt Fitnesstrainer aus den USA und einen Chefscout aus der Schweiz; er engagiert einen Sportpsychologen und verbannt die älteren Herren der DFB-Delegation aus dem Mannschaftshotel. Vor allem aber hat er keine Scheu, sich mit allen und jedem anzulegen.

Weltmeister wird Jürgen Klinsmann letztlich nicht, aber zumindest die Stimmung rund um die Nationalmannschaft hat sich am Ende seiner Amtszeit komplett gedreht. Ins Positive.

Joachim Löw

Das zeigt sich auch bei der Wahl seines Nachfolgers, den die „Süddeutsche Zeitung“ als „eine Art Klinsi in klein“ bezeichnet – was durchaus wohlwollend gemeint ist. Klinsmann selbst hat sich während der WM für seinen Assistenten Joachim Löw ausgesprochen: „Jogi kann diese Aufgabe ohne Probleme übernehmen.“ Schon während des Turniers habe er schließlich die eigentliche Arbeit verrichtet.

198Mal saß Joachim Löw als Bundestrainer auf der Bank.

Nur vier Tage nach dem Spiel um Platz drei in Stuttgart wird Löw als neuer Bundestrainer vorgestellt, und am 16. August 2006 feiert er in Gelsenkirchen gegen Schweden sein Debüt. In der Besprechung vor dem Spiel beschränkt sich Löw auf das Wesentliche. „Wir wollen die totale Dominanz auf dem Platz“, gibt er seinen Spielern mit.

Tatsächlich wird die Begegnung, in der Malik Fathi von Hertha BSC und Manuel Friedrich als erste Neulinge unter Löw zum Einsatz kommen, eine klare Angelegenheit. 3:0 heißt es am Ende durch Tore von Bernd Schneider und Miroslav Klose (zwei). Wenige Wochen zuvor, im WM-Achtelfinale, hatten sich die Deutschen gegen denselben Gegner noch mit einem 2:0 begnügt.

Hansi Flick

Dass sich Löw 15 Jahre im Amt halten würde und als der Bundestrainer mit den meisten Länderspielen (198) in die Geschichte des DFB eingehen würde, damit hätte im August 2006 wohl niemand gerechnet. So wie wohl auch niemand damit gerechnet hat, dass es für seinen Nachfolger und ehemaligen Assistenten Hansi Flick so schnell zu Ende gehen würden.

Dank seines erfolgreichen Intermezzos bei den Bayern galt Flick nach der enttäuschenden EM 2021 als ideale Besetzung für den Posten des Bundestrainer. Er hatte Titel en masse und seit seiner Zeit als Löws Co-Trainer auch deutlich an Statur gewonnen. Zudem kannte er die meisten seiner Nationalspieler aus der gemeinsamen Münchner Zeit.

Tatsächlich lässt es sich für Flick recht gut an – auch wenn sein Debüt alles andere als glänzend ist. In St. Gallen siegen die Deutschen am 2. September 2021 dank Toren von Timo Werner und Leroy Sané 2:0 gegen Liechtenstein.

„Zäh waren die letzten Monate unter Löw“, schreibt der Tagesspiegel. „Zäh begann es auch für seinen Nachfolger Hansi Flick, mit dessen Amtsantritt als Bundestrainer sich die Hoffnungen auf einen Neuanfang und deutlich mehr Schwung und Enthusiasmus verbinden.“

Mit sieben weiteren Siegen – gegen allerdings eher zweitklassige Gegner – legt Flick den besten Start aller bisherigen Bundestrainer hin. Von den folgenden siebzehn Spielen gewinnt er allerdings nur noch vier. Zudem scheidet er – wie sein Vorgänger Löw 2018 – bei der WM in Katar bereits in der Vorrunde aus.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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