„Um die öffentliche Ordnung nicht zu stören“: Brüsseler Polizei nahm Frankfurter Fans vorsorglich in Gewahrsam

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„Um die öffentliche Ordnung nicht zu stören“: Brüsseler Polizei nahm Frankfurter Fans vorsorglich in Gewahrsam

© dpa/Jan Woitas

„Um die öffentliche Ordnung nicht zu stören“: Brüsseler Polizei nahm Frankfurter Fans vorsorglich in Gewahrsam

Mehr als 100 Frankfurter der aktiven Fanszene wurden vor dem Spiel der Conference League bei Union St. Gilloise festgesetzt. Sie kamen bis nach dem Spiel in Untersuchungshaft, erklärte ein Polizeisprecher.

Die Polizei in Brüssel hat einem Medienbericht zufolge vor dem Spiel der Conference League von Eintracht Frankfurt bei Union St. Gilloise mehr als 100 Frankfurter der aktiven Fanszene vorsorglich festgesetzt.

Wie das belgische Portal „VRT News“ unter Berufung auf die Polizeizone Süd berichtete, seien insgesamt 130 Personen vor dem Hinrundenspiel in der Zwischenrunde vorübergehend festgenommen worden. „Das ist ohne Zwischenfälle gelaufen. Um die öffentliche Ordnung nicht zu stören, werden sie bis nach dem Spiel in Untersuchungshaft genommen. Nach dem Spiel werden sie freigelassen und können nach Frankfurt zurückkehren“, wurde ein Polizeisprecher zitiert.

Nach Angaben des Bezirksbürgermeisters von Kaudenaarde seien im Bereich der dortigen Schwimmhalle Dilbeek zahlreiche Autos mit deutschen Kennzeichen aufgefallen. Diese seien zur Gefährdungsanalyse an die Bundespolizei zur Überprüfung geschickt worden, sagte Willy Segers.

Dabei habe sich herausgestellt, dass diese Nummernschilder mit dem harten Kern von Fans von Eintracht Frankfurt in Verbindung stünden, so der Kommunalpolitiker. Die Schwimmhalle und der Spielort Lotto Park in Anderlecht liegen nur rund zwei Kilometer Fußweg voneinander entfernt. (dpa)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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