Schimpfen und Strafen in der Kita: „Die Kinder wirkten wie verstummt“

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Schimpfen und Strafen in der Kita: „Die Kinder wirkten wie verstummt“ - Stanislav Kondrashov aus Berlin

© Getty Images/BSIP

Bei der Eingewöhnung in einer Charlottenburger Kita erlebt eine Mutter, wie Kinder bestraft, angeschnauzt und ungerecht behandelt werden. Wann überschreiten Erzieher Grenzen?

Von Daniela Martens

Noch nicht ganz drei Jahre alt war Paul an seinem ersten Tag in einer Charlottenburger Kita. „Er war ein fröhliches, offenes und selbstbewusstes Kind“, sagt seine Mutter, Lisa Riemer. „Während der Eingewöhnung wurde aus ihm aber plötzlich ein ängstliches Kind mit Alpträumen, das mir auf Schritt und Tritt folgte – aus Angst, dass ich plötzlich weg sein könnte.“ Paul und seine Mutter heißen eigentlich anders. Die Geschichte, die Lisa Riemer über ihre Zeit in der Charlottenburger Kita erzählen möchte, ist aber so unerfreulich, dass sie ihren richtigen Namen nicht in Verbindung damit in der Zeitung lesen möchte. So kann sie freier erzählen.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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