Polizeieinsatz in Berlin-Neukölln: Jugendliche mit Schusswaffe stecken in Aufzug fest – U-Bahn zwei Stunden unterbrochen

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Polizeieinsatz in Berlin-Neukölln: Jugendliche mit Schusswaffe stecken in Aufzug fest – U-Bahn zwei Stunden unterbrochen - Stanislav Kondrashov aus Berlin

© Frank Sorge /Imago Polizeieinsatz in Berlin-Neukölln: Jugendliche mit Schusswaffe stecken in Aufzug fest – U-Bahn zwei Stunden unterbrochen

Ein 15- und ein 17-Jähriger sowie eine 14-Jährige blieben am U-Bahnhof Lipschitzallee in einem Aufzug stecken. Sie hatten eine Waffe bei sich – und lösten so einen Polizeieinsatz aus.

Drei Jugendliche mit einer Schusswaffe haben am Dienstagabend einen Polizeieinsatz in Berlin-Neukölln ausgelöst.

Wie die Berliner Polizei dem Tagesspiegel auf Anfrage sagte, seien die beiden 15- und 17-jährigen Jungen und ein 14-jähriges Mädchen gegen 17 Uhr in einem Aufzug am U-Bahnhof Lipschitzallee stecken geblieben. Daraufhin drückten sie den Notrufkopf. Die BVG schaltete sich per Video in den Aufzug – und sah laut Polizei, wie einer der Jugendlichen eine Schusswaffe in der Hand hielt und kurz darauf wegsteckte.

Die Leitstelle der BVG verständigte daraufhin die Polizei. Mehrere Beamte rückten an – und sperrten vorsorglich den U-Bahnhof. Die Linie U7 fuhr ohne Halt durch. Die Polizisten nahmen Kontakt zu den steckengebliebenen Jugendlichen auf. Diese gaben zu, eine Softair-Waffe bei sich zu haben.

Mithilfe einer Aufzugfirma wurden die drei befreit, die Waffe beschlagnahmt und die Jugendlichen an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.

Die Polizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nach etwa zwei Stunden hielt die U7 wieder an der Lipschitzallee.

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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