Nicht im Stripclub, auf dem Dach! : Eine Berlinerin macht Poledance zur Performancekunst
© Guðmann þór Bjargmundsson
Poledance kommt aus dem Stripclub, funktioniert aber auch auf Dächern ganz gut. Das beweist die Berliner Performerin Franziska Zahl, besser bekannt als FRZNTE.
Von Tobias Langley-Hunt
Der gestählte Körper der Tänzerin rotiert rhythmisch um eine drei Meter lange Metallstange und nimmt dabei Positionen ein, die nicht nur der Schwerkraft, sondern auch den Empfehlungen jedes Orthopäden zu widersprechen scheinen. Die Metallstange befindet sich jedoch nicht, wie man es vielleicht erwarten könnte, auf der Bühne eines schummrig beleuchteten Stripclubs, sondern unter freiem Himmel, und das Publikum besteht nicht aus grölenden Jungs auf einem Junggesellenabschied, sondern aus Kunstinteressierten.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de