Nächster Erfolg für die Hauptstadt Jungs : Team um Eishockeyprofi Marcel Müller gewinnt Inlinehockey-Turnier

© Hauptstadt Jungs/Lars Krautmann Nächster Erfolg für die Hauptstadt Jungs : Team um Eishockeyprofi Marcel Müller gewinnt Inlinehockey-Turnier

Eine Woche nach der deutschen Meisterschaft holen die Hauptstadt Jungs auch den Titel beim eigenen Turnier. Beim Finalgegner war Leon Gawanke dabei.

Von Daniel Goldstein

Eine Woche nach dem Gewinn der deutschen Inlinehockey-Meisterschaft beim Finalturnier in Neu-Ulm waren die Hauptstadt Jungs auch bei ihrem Heimturnier siegreich, dem Hauptstadt-Cup. Mit einem 7:2-Erfolg im Finale gegen Team Schmutzbrust holten sie sich im Moabiter Poststadion den Pokal von dem Team zurück, das ihn im vergangenen Jahr gewonnen hatte.

Es hätte kein besseres Finale geben können. Bereits in der Vorrunde waren der Titelverteidiger und der Ausrichter aufeinandergetroffen. Hier blieben die Hauptstadt Jungs mit 5:3 siegreich.

Im Finale dann aber gingen die Herausforderer 1:0 in Führung. Diese Situation kannte das Team um Eishockeyprofi Marcel Müller allerdings schon vom Meisterschaftsfinale. Diesmal stand ihnen allerdings ein All-Star-Team aus Eishockeykönnern gegenüber. Neben Vizeweltmeister Leon Gawanke, der gerade einen NHL-Vertrag bei den San José Sharks unterschrieben hat, waren unter anderen auch Eric Mik (Eisbären Berlin), Nico Appendino (Fischtown Pinguins Bremerhaven), Cedric Schiemenz (Iserlohn Roosters) und Taro Jentzsch (Adler Mannheim) sowie die FASS-Spieler Nico Jentzsch, Gregor Kubail und Philip Grunwald im Team Schmutzbrust dabei.

Die Hauptstadt Jungs schlugen trotzdem nach dem 0:1 zurück, erzielten sechs Treffer in Folge und hatten damit die Partie spätestens zehn Minuten vor dem Ende zu ihren Gunsten entschieden.“ Das Niveau im Turnier war bis in die Spitze wieder echt gut”, sagte Marcel Müller und findet leicht subjektiv gesehen, dass das Turnier „am Ende einen verdienten Sieger“ hatte. Müller wurde mit 18 Punkten auch Topscorer. Zweitbester Scorer war sein Teamkollege Max Faber vom DEL2-Team der Kassel Huskies.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de