Nach „überzogener“ Razzia in Bordell „Artemis“: Berlins Justizsenatorin verweigert Unicef-Spende und riskiert Schadenersatzzahlung
© dpa / Paul Zinken
Der Justizverwaltung droht eine Verurteilung für die Razzia im Großbordell „Artemis“. Sie könnte eine hohe Zahlung abwenden – mit einer Spende für Opfer sexueller Gewalt.
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Berlins Justizsenatorin Lena Kreck (Linke) verweigert eine Spende für wohltätige Zwecke und riskiert stattdessen, mehrere zehntausend Euro auf Steuerzahlerkosten an Besitzer eines Großbordells zahlen zu müssen. Mindestens 50.000 Euro, aber auch deutlich mehr könnten es werden, wenn der 9. Zivilsenat des Kammergerichts am Dienstag um 12 Uhr sein Urteil im Streit um Schadenersatz nach einer Razzia im Berliner „Artemis“ verkündet.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de