Mehrere Verdächtige wurden offenbar festgenommen: Mann stirbt nach Messerstecherei in Berlin-Gesundbrunnen

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Mehrere Verdächtige wurden offenbar festgenommen: Mann stirbt nach Messerstecherei in Berlin-Gesundbrunnen

© dpa/David Inderlied

Update Mehrere Verdächtige wurden offenbar festgenommen: Mann stirbt nach Messerstecherei in Berlin-Gesundbrunnen

In der Nacht zu Dienstag ist ein Streit zwischen mehreren Personen in Berlin-Gesundbrunnen eskaliert. Für einen Mann endete die Messerstecherei tödlich.

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Bei einer Messerstecherei im Berliner Norden ist ein Mann schwer verletzt worden und im Krankenhaus gestorben. Mehrere weitere Männer seien in der Nacht zu Dienstag ebenfalls verletzt worden, sagte eine Polizeisprecherin. Die genaue Zahl war noch nicht bekannt.

Demnach war es in der Nacht gegen 2.30 Uhr im Stadtteil Gesundbrunnen in der Koloniestraße zu einem Streit zwischen mehreren Männern gekommen. Die Auseinandersetzung eskalierte und es kam zu Messerstichen. Der genaue Ablauf war zunächst bisher nicht bekannt.

„Berliner Zeitung“ und „B.Z.“ berichteten zuvor. Die Zeitung „B.Z.“ berichtete, der Streit habe in einer Wohnung begonnen und sich an anderer Stelle auf der Straße fortgesetzt. Der schwer verletzte Mann wurde in das Krankenhaus gebracht, wo er gegen 4.00 Uhr starb. Laut dem Zeitungsbericht wurden mehrere Verdächtige von der Polizei festgenommen. Das wollte die Sprecherin aber nicht bestätigen.

Wir erleben seit Jahren eine steigende Bereitschaft, Messer zu körperlichen Auseinandersetzungen mitzunehmen und diese auch gezielt einzusetzen, um andere schwer zu verletzen.

Gewerkschaft der Polizei (GdP)

Noch in der Nacht begann eine Mordkommission mit ihren Ermittlungen. Experten sicherten Spuren und die Kripo befragte Zeugen. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) teilte mit: „Wir erleben seit Jahren eine steigende Bereitschaft, Messer zu körperlichen Auseinandersetzungen mitzunehmen und diese auch gezielt einzusetzen, um andere schwer zu verletzen.“

Es sei aber Populismus, flächendeckende Messerverboten zu fordern. Wichtiger wäre es zu fragen, warum Menschen bewaffnet aus dem Haus gehen und Maßnahmen zu ergreifen, um das zu verhindern. (dpa)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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