Machbare Aufgabe bei der EM: Deutschlands Gruppengegner sind Schottland, Ungarn und die Schweiz
© dpa/Christian Charisius
Live Machbare Aufgabe bei der EM: Deutschlands Gruppengegner sind Schottland, Ungarn und die Schweiz
Die Fußball-Europameisterschaft wird vom 14. Juni bis zum 14. Juli des kommenden Jahres ausgetragen. Seit 18 Uhr läuft die Auslosung in der Elbphilharmonie in Hamburg.
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18.48 Uhr. Der dritte Gruppengegner von Deutschland ist die Schweiz. In Gruppe B kommt Italien hinzu, Gruppe C ergänzt Serbien. In den restlichen drei Gruppen fehlen nun noch die ausstehenden Nationen, die sich in den Play-offs letztlich durchsetzen werden.
18.47 Uhr. Nun wird es etwas komplizierter, denn neben drei bereits qualifizierten Nationen kommen noch drei weitere Nationen hinzu, die den Umweg über die Play-offs gehen müssen.
18.42 Uhr. Deutschlands zweiter Gruppengegner ist Schottland und wird an Platz A2 gelost. Damit steht das Eröffnungsspiel in München fest. In der dritten Runde kommen von Gruppe B bis F folgende Nationen hinzu: Kroatien, Slowenien, Niederlande, Slowakei, Tschechien.
18.40 Uhr. In Gruppe B kommt Albanien hinzu, in Gruppe C gesellt sich Dänemark zu England. Gruppe D wird um Österreich verstärkt, in Gruppe E kommt Rumänien hinzu. In der letzten Gruppe F wird die Türkei ausgelost als Gruppenkopf.
18.37 Uhr. Der erste Gruppengegner von Deutschland steht fest, es ist Ungarn. Da Ungarn auf A3 gelost wird, kommt es erst im zweiten Gruppenspiel zum Aufeinandertreffen, am 19. Juni in Stuttgart.
18.32 Uhr. Die Auslosung beginnt. Spanien wird als Kopf der Gruppe B ausgelost und wird damit in Berlin in die EM starten. England bekommt Platz vier in Gruppe C. Frankreich kommt in Gruppe vier an die vierte Stelle. Belgien, das von Domenico Tedesco trainiert wird, kommt an Platz eins in Gruppe E. Portugal bleibt damit Gruppe F und wird dort an die dritte Stelle ausgelost.
18.25 Uhr. Nun werden in aller Ausführlichkeit die Regeln der Auslosung und das Ziehverfahren erklärt.
18.20 Uhr. Nach und nach betreten nun einige Fußball-Größen die Bühne. Sie sind die Losfeen und übrigens alle neun männlich: Angelos Charisteas, Steve McManaman, Brian Laudrup,Tomas Rosicky, Ricardo Quaresma, Blaise Matuidi, Sami Khedira, Wesley Sneijder, David Silva. Letzterer bringt den Spielball der EM mit.
18. 15 Uhr. Zuerst betritt Gianluigi Buffon die Bühne und repräsentiert Italien, das 1968 der erste EM-Titelträger überhaupt war. Außerdem trägt er den EM-Pokal auf die Bühne.
18.00 Uhr. Esther Sedlaczek und der portugiesische Uefa-Moderator Pedro Pinto eröffnen die Veranstaltung. Anschließend gibt es, wie könnte es auch anders sein in der Elbphilharmonie, ein Orchester zu hören, unter anderem mit Jonas Kaufmann und David Garrett.
17.58 Uhr. Aufgrund des Wintereinbruchs in Bayern war zunächst fraglich, ob Bundestrainer Julian Nagelsmann es nach Hamburg schaffen würde, da er aufgrund der starken Schneefälle nicht per Flugzeug anreisen konnte. Der Münchner Flughafen wurde geschlossen. Wie der DFB der Deutschen Presse-Agentur mittlerweile aber bestätigte, ist der Bundestrainer nach einer mehrstündigen Autofahrt in der Hansestadt eingetroffen.
Sportdirektor Rudi Völler (l.) und Deutschlands Bundestrainer Julian Nagelsmann bei der Auslosung in Hamburg.
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17.55 Uhr. Wer kommt nun als Gruppengegner für Deutschland infrage?
Sicher ist, dass Deutschland nicht auf ein Team treffen wird, das sich auch in Lostopf eins befindet. Demnach wäre ein Duell mit einem der Topteams aus Portugal, Frankreich, Spanien, Belgien oder England erst in der K.o-Phase möglich. Theoretisch könnte der deutschen Nationalmannschaft aber trotzdem bereits in der Gruppenphase eine schwere Aufgabe bevorstehen.
Der Charme einer Auslosung ist, dass gelost wird. Man hat sein Glück also nicht in der eigenen Hand, leichte Gegner gibt es sowieso nicht.
Julian Nagelsmann, deutscher Bundestrainer
Mit einem Blick auf die Lostöpfe zwei bis vier fallen einem die Nationen Österreich, Niederlande oder Titelverteidiger Italien ins Auge.
17.50 Uhr. Nun stellt sich die Frage, welche Teams in den jeweiligen Töpfen sind. In Lostopf eins befinden sich neben Deutschland die fünf Nationen, die punktetechnisch am besten in der EM-Qualifikation abgeschnitten haben. Topf zwei und drei enthalten jeweils die sechs nächstbesten Teams, sortiert nach Punkten und Tordifferenz. In Topf vier landen dann die punktemäßig schlechtesten drei direkt qualifizierten Mannschaften und die drei Sieger der Play-offs, die im März des nächsten Jahres ausgetragen werden.
17.45 Uhr. Der Modus sieht wie folgt aus: Wie schon bei den zurückliegenden beiden EM-Turnieren nehmen 24 Mannschaften teil. Sie werden in sechs Vierergruppen gelost, es wird also aus vier Töpfen gezogen. Deutschland ist als Gastgeber in Topf eins gesetzt und steht als Kopf der Gruppe A fest.
Nachdem die einzelnen Teams auf ihre Gruppen verteilt werden und die Vorrunden-Konstellationen feststehen, werden zusätzlich die Positionen eins bis vier der Teams innerhalb ihrer Gruppen gelost. Erst so bestimmt sich, welche Teams an welchen Tagen in welchen Stadien spielen werden.
17.40 Uhr. Die Fußball-Europameisterschaft wird vom 14. Juni bis zum 14. Juli des kommenden Jahres ausgetragen. Es ist die zweite EM in Deutschland nach 1988. Der zu diesem Zeitpunkt wohl wichtigste Termin ist die Auslosung der Gruppenphase. Ab 18 Uhr beginnt in der Hamburger Elbphilharmonie die Ziehung der Teams.
Nach einer Stunde dürfte dann feststehen, gegen wen die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der Heim-EM in der Vorrunde spielt. Wer die Lose ziehen wird, ist noch unbekannt. Durch den Abend führen werden aber ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek und der portugiesische Uefa-Moderator Pedro Pinto, so viel ist sicher. Laut der Uefa werden zudem „elf ehemalige Europameister auf der Bühne“ stehen.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de