Künstliche Intelligenz: Hochschulen wollen Ängste abbauen

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Künstliche Intelligenz: Hochschulen wollen Ängste abbauen

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Künstliche Intelligenz: Hochschulen wollen Ängste abbauen

KI kommt unaufhaltsam in die Wissenschaft, aber der Umgang will gelernt sein. Entsprechend äußerten sich nun die Expertinnen und Experten von Brandenburger Hochschulen.

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Brandenburgs Hochschulen setzen auf Künstliche Intelligenz (KI). „Ohne künstliche Intelligenz wird Wissenschaft nicht mehr funktionieren“, sagte der Leiter Strategische Partnerschaften des Hasso-Plattner-Instituts, Maxim Asjoma, am Mittwoch bei einer Anhörung im Wissenschaftsausschuss des Potsdamer Landtags.

Dafür würden etwa Computersysteme in der Informatik immer komplexer. „Ein wichtiger Punkt, der uns in der Forschung interessiert, ist der hohe Energieverbrauch von Künstlicher Intelligenz.“ Mittlerweile gehe keine Spitzenforschung mehr ohne künstliche Intelligenz.

„KI ist ein Werkzeug, kein selbst denkendes Wesen“, sagte Asjoma. „Wenn man einen Hammer benutzt, ohne zu wissen, dass man damit etwas kaputt machen kann, ist das das falsche Werkzeug.“ Ähnlich äußerte sich auch die Lehrstuhlinhaberin für digitale Bildung an der Universität Potsdam, Katharina Schreiter: „Wenn wir Künstliche Intellligenz nutzen, brauchen wir auch ein Grundverständnis dafür, wie Künstliche Intelligenz funktioniert.“ Heute bräuchten alle Studierende KI-bezogene Kompetenzen für das Lernen mit KI.

Lehrer müssen Umgang mit KI beibringen können

„Künstliche Intelligenz ist zu einem wesentlichen Forschungswerkzeug geworden“, sagte Schreiter. Das gelte auch für die Ausbildung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer. „Künftige Lehrkräfte müssen Schülerinnen und Schüler zu einer reflektierten Nutzung von KI anleiten können.“

Darauf müssten sich auch die Hochschulen einstellen: „Wir können die Hochschulrechenzentren nicht noch weiter belasten“, sagte der Professor für Automatisierungstechnik an der TH Wildau, Jörg Reiff-Stephan. „Infrastruktur ist eine ganz wichtige Komponente, Kooperationsnetzwerke sind ein wichtiger Faktor – wir werden im Umfeld KI nur durch Effektivität und Dynamik Erfolge erzielen können.“

Zudem müsse die Künstliche Intelligenz in der Kultur verankert werden. „Wir müssen die Berührungsängste im Umgang mit Künstlicher Intelligenz reduzieren.“

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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