Generationenkapital: Lindner will Post-Anteile für Aktienrente nutzen

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Generationenkapital: Lindner will Post-Anteile für Aktienrente nutzen

© dpa/Michael Kappeler Update Generationenkapital: Lindner will Post-Anteile für Aktienrente nutzen

Die angestrebte Startsumme für den Kapitalstock soll bei zehn Milliarden Euro liegen. Die Deutsche Post sorgt sich, dass die Post-Aktie so unter Druck geraten könnte.

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Zum Aufbau eines Kapitalstocks für die geplante Aktienrente will Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) einem Medienbericht zufolge Aktienanteile des Bundes an der Deutschen Post den Sonderfonds übertragen. Das berichtet der digitale Mediendienst „Table Media“ am Montag laut Vorabbericht.

Das Bundesfinanzministerium hat den Medienbericht als Spekulation bezeichnet. Ein Sprecher von Finanzminister Christian Lindner (FDP) sagte am Montag: „Der Gesetzentwurf liegt nicht vor. Dort muss zunächst entschieden werden, ob Sacheinlagen möglich sind. Danach müsste über Beteiligungen entschieden werden. Beides ist nicht erfolgt. Deshalb ist der Bericht gegenstandslose Spekulation.“

Die angestrebte Startsumme für den von Lindner bereits angekündigten Kapitalstock mit dem Namen „Generationenkapital“ liege bei zehn Milliarden Euro. An der Deutschen Post halte der Bund über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gut 20 Prozent der Anteile. Das entspreche nach aktuellem Börsenwert ebenfalls rund zehn Milliarden Euro, hieß es weiter.

Die Deutsche Post befürchte jedoch, dass die Verwaltung des geplanten „Generationenkapitals“ durch ein solch großes Post-Aktienpaket unter Verkaufsdruck geraten könnte, um ein Klumpenrisiko zu vermeiden, beichtete „Table Media“ unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Käme es dann tatsächlich zum Verkauf, könnte die Aktie insgesamt unter Druck geraten.

Andere Unternehmensbeteiligungen kommen eher nicht für ein solches Manöver infrage, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf Unternehmens- und Ministeriumskreise. Die Deutsche Telekom gilt als Teil der kritischen Infrastruktur, die Commerzbank würde derzeit zu wenig abwerfen. (Reuters)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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