Führerscheine beschlagnahmt: Berliner Polizei stoppt mutmaßliches Autorennen in Westend
© imago/Ralph Peters Führerscheine beschlagnahmt: Berliner Polizei stoppt mutmaßliches Autorennen in Westend
Zwei Männer sollen den Spandauer Damm als Rennstrecke missbraucht haben. Zivilpolizisten stellten die beiden mutmaßlichen Raser.
Weil sie sich am späten Donnerstagabend ein illegales Autorennen auf dem Spandauer Damm in Westend geliefert haben sollen, sind zwei Männer vorerst ihre Führerscheine los. Wie die Berliner Polizei am Freitag mitteilte, fiel zwei in Zivil eingesetzten Polizisten zunächst ein Autofahrer auf, der mit seinem Wagen bereits deutlich zu schnell von der Stadtautobahn kommend in den Spandauer Damm einbog.
Kurze Zeit später sei neben dem VW ein BMW aufgetaucht, der nach Polizeiangaben „ebenso den Anschein erweckte, die Pferdestärken seines Unterbaus ausreizen zu wollen“. Ab der Kreuzung Spandauer Damm/Fürstenbrunner Weg hätten beide Fahrer ihre Autos derart beschleunigt, dass „die Zivilkräfte teilweise einen dreistelligen Zahlenwert auf ihrem Geschwindigkeitsmessgerät angezeigt bekamen.“
Als die Männer schließlich an einer roten Ampel halten mussten, wurden sie durch die Zivilpolizisten gestoppt. Bei der dann erfolgten Kontrolle wurden die Führerscheine der 27 und 22 Jahre alten Fahrer beschlagnahmt. Beide wurden anschließend von Bekannten abgeholt, die die Autos weiterfuhren. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. (Tsp)
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de