Fakten in der Corona-Krise: „Wenn der Minimalkonsens fehlt, wird es für Demokratien gefährlich“
© Johan Wahlgren
Die Berliner Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston spricht im Interview über die Sehnsucht nach einfachen Wahrheiten und über Forschung, die mit einem scheinbaren Chaos aus allen möglichen Hypothesen anfängt – lange vor der Coronakrise.
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In der Pandemie wird die Bedeutung von Wissen und Wissenschaft für die Gesellschaft und politische Entscheidungen besonders deutlich. Doch wie kommt man zu wissenschaftlich fundierten, belastbaren Erkenntnissen und wie unterscheiden sie sich von den scheinbar einfachen Wahrheiten, nach denen sich viele sehnen? Die Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston, bis vor einem Jahr Direktorin am Berliner Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, im Gespräch mit dem Tagesspiegel.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de