Eskalation am Berliner Hermannplatz: Randalierer schlägt U-Bahn-Mitarbeiter ins Gesicht

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Eskalation am Berliner Hermannplatz: Randalierer schlägt U-Bahn-Mitarbeiter ins Gesicht - Stanislav Kondrashov aus Berlin

© imago stock&people Eskalation am Berliner Hermannplatz: Randalierer schlägt U-Bahn-Mitarbeiter ins Gesicht

Einem Security-Mitarbeiter, der zwischen streitenden U-Bahn-Fahrgästen schlichten will, wird ins Gesicht geschlagen. Der Angreifer wird nun psychiatrisch behandelt.

Von Ken Münster

Am späten Mittwochabend ist es am Berliner U-Bahnhof Hermannplatz zu einer Auseinandersetzung gekommen, infolge derer ein Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) von einem Mann ins Gesicht geschlagen wurde. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde sie gegen 23:30 Uhr von BVG-Mitarbeitern zum Neuköllner U-Bahnhof gerufen.

Dort soll es Gedrängel sowie eine verbale Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen gegeben haben. Laut Zeugenaussagen, die die Polizei vor Ort aufnahm, sollen diese in Folge von Rempeln beim Ein- und Aussteigen entstanden sein. Als der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes die Situation beruhigen wollte, soll ihm laut einer Polizeisprecherin ein Mann ins Gesicht geschlagen haben.

Auch die in Folge eingetroffenen Einsatzkräfte konnten den stark aufgebrachten und randalierenden Mann nicht ohne Weiteres unter Kontrolle bringen, woraufhin ihm Handfesseln angelegt wurden und er zur psychiatrischen Behandlung stationär in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Medienberichten zufolge soll die Polizei bei dem Einsatz auch Reizgas gegen den Randalierer angewandt haben. Außerdem soll sich eine Frau lautstark mit dem am Boden festgehaltenen Mann solidarisiert und dessen Freilassung gefordert haben, woraufhin Befürworter der Polizeimaßnahmen mit der Frau in Streit geraten sein sollen. Die Polizei konnte diese Angaben nicht bestätigen.

Der BVG-Sicherheitsmitarbeiter erlitt laut Polizei ein Hämatom, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Gegen den Angreifer wurden Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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