„Erfindungsreichtum der Blockierer reißt nicht ab“: Das ist der neue Kupferrohr-Trick der Klimaaktivisten
© Letzte Generation
Die „Letzte Generation“ hat eine neue Blockade-Technik. Wegen des „Fingerlock“ musste die Polizei schon Kräne anfordern. Wie er funktioniert, offenbart eine interne Anleitung.
Von
Die Aktionen der „Letzten Generation“ halten weiter an und die Klimaaktivisten haben immer neue Ideen, damit die Polizei die Straßenblockaden nicht mehr so schnell auflösen kann. Nach dem Sekundenkleber kommt nun eine Mischung aus Quarzsand und Kleber zum Einsatz. Speiseöl reicht dann nicht mehr: Die Polizei muss vermehrt Fahrbahnen aufschneiden, um die Aktivisten von der Straße zu holen.
Am vergangenen Donnerstag, es war Christi Himmelfahrt, aber kapitulierten selbst die Technikspezialisten der Berliner Polizei. Sie mussten die Feuerwehr um Amtshilfe bitten und einen Kran anfordern. Denn zwei Klimaaktivisten hatten sich auf der Stadtautobahn A100 mit einem Kupferrohr am Gestänge ihrer Mietwagen befestigt.
Der Tagesspiegel konnte die interne Anleitung der „Letzten Generation“ für die neue Taktik einsehen. Auch die Polizei ist erstaunt: „Der Erfindungsreichtum der Blockierer reißt nicht ab. Es werden stets neue Taktiken entwickelt, um den Verkehr so lange wie möglich zu blockieren und das Lösen von der Fahrbahn zu erschweren“, sagte eine Sprecherin.
Lesen Sie weiter mit Tagesspiegel Plus
Nie waren verlässliche Informationen wichtiger
Stark werbereduziert
in der Tagesspiegel App
Exklusive Inhalte für
Tagesspiegel Plus-Leser
Ohne Risiko:
Jederzeit kündbar
Schon Digital-Abonnent? Hier anmelden
Eine Quelle: www.tagesspiegel.de