Die wollen noch spielen: Das sind die jüngsten Bewohner von Zoo und Tierpark Berlin
© picture alliance/dpa/Tierpark Berlin/Marc Scharping Die wollen noch spielen: Das sind die jüngsten Bewohner von Zoo und Tierpark Berlin
Giraffe Frieda, Gorilla Tilla, Präriehunde oder der Nachwuchs bei den Wasserschweinen: Ein Besuch in Zoo und Tierpark lohnt sich immer. Pit und Paule sind aber bald weg.
Von
- Kitty Kleist-Heinrich
- Priska Wörl
Pit und Paule sind die Stars des Berliner Zoos. Die zwei Riesenpandas wurden im August 2019 in der Hauptstadt geboren. In ganz Deutschland kann man nur hier Riesenpandas sehen. Die Tierbabys dieser besonderen Art übten in den vergangenen Jahren eine besondere Faszination aus. Aber es gab noch mehr süßen Nachwuchs in Tierpark und Zoo.
Der erste Manul-Nachwuchs im Tierpark (siehe oben), und dann gleich vier Junge. Die Katzenart aus Zentralasien ist zum Internetstar geworden – wegen ihrer Mimik. Ob grummelig oder niedlich, die Gesichtsausdrücke der Manuls werden für diverse Memes verwendet. Seit April gibt es die seltene Katzenart jetzt auch im Tierpark. Wer Glück hat, kann die Mini-Manule im Tierpark-Himalaya entdecken.
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Bereits im vergangenen Jahr kam Giraffenmädchen Frieda im Tierpark Friedrichsfelde zur Welt. Die Eltern sind Amelke und Jabulani. Giraffen sind mit rund sechs Jahren ausgewachsen. Solange bleibt die kleine Frieda wohl noch das Nesthäkchen der Herde.
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Über zwei Jahre ist es bereits her, dass es Nachwuchs bei den Berliner Menschenaffen gab. Gorillamädchen Tilla bekam zum zweiten Geburtstag im Zoo eine dreistöckige Zucchini-Karotten-Torte – vegan und zuckerfrei. Ähnlich wie bei Menschen kommen Gorilla-Junge nach rund acht bis neun Monaten zur Welt. Und sind auch erst in einem Alter zwischen 15 und 18 Jahren ausgewachsen. Das Gorillamädchen Tilla wird also noch eine ganze Weile zu den kleinen unter den größten Affen zählen.
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Der Neuzugang bei den Wasserschweinen – oder auch Capybaras – im Zoo ist noch ganz frisch. Kaila, Lara und Theo sind inzwischen rund zwei Monate alt. Capybaras bekommen einmal im Jahr Nachwuchs und sind die größten Nagetiere. Sie sind eigentlich in feuchten Regionen Südamerikas zu Hause und fühlen sich – wie der Name schon sagt – im Wasser sehr wohl.
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Die Eisbärin Hertha ist mittlerweile fünf Jahre alt und gar nicht mehr so leicht von Mutter Tonja zu unterscheiden. Das Mutter-Tochter Gespann tobt weiterhin im Zoo.
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Die Tigermädchen Luise und Lotte – anders als ihre Namensverwandten aus Erich Kästners doppeltem Lottchen – gemeinsam bei ihren Eltern Mayang und Jae Jae. Die Sumatra-Tiger sind am 1. September im Tierpark Friedrichsfelde geboren und sind inzwischen ganz schön gewachsen. Sumatra-Tiger leben sonst nur auf der indonesischen Insel Sumatra und sind die kleinste Unterart der Tiger.
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Die Pandas Pit und Paule sind inzwischen ausgewachsen. Da sie nur eine Leihgabe aus China sind, werden sie wohl im Herbst wieder nach China verschifft, ein genauer Zeitpunkt steht aber noch nicht fest. Ihren dritten Geburtstag werden die beiden aber noch in Berlin verbringen.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de