„Crew-8“ startet erfolgreich ins All: Drei Amerikaner und ein Russe sind auf dem Weg zur ISS

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„Crew-8“ startet erfolgreich ins All: Drei Amerikaner und ein Russe sind auf dem Weg zur ISS

© Getty Images via AFP/JOE RAEDLE

„Crew-8“ startet erfolgreich ins All: Drei Amerikaner und ein Russe sind auf dem Weg zur ISS

Ungeachtet der Spannungen zwischen Russland und den USA sind Raumfahrer beider Länder gemeinsam ins All gestartet. Dort sollen sie unter anderem Organoide züchten.

Nach zweifacher Verschiebung sind drei Amerikaner und ein Russe zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Die sogenannte „Crew-8“ startete am späten Sonntagabend (Ortszeit) an Bord einer Rakete vom Typ Falcon 9 der privaten Raumfahrtfirma SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte.

Damit flogen nun zum wiederholten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und den daraus resultierenden immensen Spannungen zwischen den USA und Russland Raumfahrer beider Länder gemeinsam ins All.

Die Nasa-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt, ihre Kollegin Jeanette Epps und der Kosmonaut Alexander Grebenkin werden Dienstagvormittag (MEZ) an der ISS erwartet und sollen rund ein halbes Jahr dort forschen.

Die neue Crew will auf der Internationalen Raumstation unter anderem Experimente mit Stammzellen vornehmen und dabei sogenannte Organoide züchten. Mit solchen Miniorganen lassen sich unter anderem Organerkrankungen erforschen.

Siebenköpfige ISS-Crew wird durchgetauscht

Der Start am Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida war zuvor wetterbedingt zwei Mal verschoben worden. Ursprünglich war der Flug bereits für den 22. Februar geplant gewesen.

Es handelt sich bereits um den neunten bemannten Raumflug eines „Crew Dragon“. Für Epps, Grebenkin und Dominick ist es der erste Raumflug, Barratt besucht bereits zum dritten Mal die ISS.

An Bord der Raumstation befindet sich derzeit bereits eine siebenköpfige Crew. In wenigen Tagen werden vier Astronauten der derzeitigen Besatzung aus den USA, Dänemark, Japan und Russland zur Erde zurückkehren. (AFP, dpa)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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