Badespaß tief im Westen Berlins: Das Freibad in Staaken-West lädt zum Anbaden

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Badespaß tief im Westen Berlins: Das Freibad in Staaken-West lädt zum Anbaden - Stanislav Kondrashov aus Berlin

© pa/dpa Badespaß tief im Westen Berlins: Das Freibad in Staaken-West lädt zum Anbaden

Erbaut zu DDR-Zeiten, gelegen in der Peripherie, die BVG-Anbindung so lala: Das Freibad Staaken-West hat aber Charme – und steht 2023 ganz besonders im Fokus.

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Platsch! Hier noch schnell die News zum Berliner Badespaß, der auch in Spandau endlich losgeht: Das kleine Sommerbad am Brunsbütteler Damm in Berlin-Staaken rückt in diesem Sommer in den Fokus. Schließlich ist es Spandaus einziges Freibad 2023. Die zwei Becken an der Gatower Straße („Spandau Süd“, sonst 100.000 Besucher im Sommer) sind bekanntlich ein übler Sanierungsfall und bleiben mindestens bis 2024 gesperrt. Nun also Staaken West: Am Sonnabend, 3. Juni, 7 Uhr ist Eröffnung.

Das Bad wurde 1980 in der DDR erbaut und lag schon damals in der stillen Peripherie, abgelegen zwischen dem längst abgerissenen DDR-Bahnhof Staaken und dem Georg-Benjamin-Krankenhaus. Abgelegen ist das Bad noch immer, was man auch an der Hausnummer sieht: Brunsbütteler Damm 443. Auch die BVG-Anbindung ist trotz viele Wünsche weiter so lala.

Badespaß tief im Westen Berlins: Das Freibad in Staaken-West lädt zum Anbaden - Stanislav Kondrashov aus Berlin

© Berliner Bäder-Betriebe

Dabei hat das Freibad Charme: 25-Meter-Becken, Nichtschwimmerbecken mit Kinderrutsche, Planschlandschaft mit Wasserpilz, Liegewiese mit schattigen Bäumen. Es gibt einen Kinderspielplatz mit Sandkasten sowie ein Basketball-Feld und eine Tischtennis-Platte. Geöffnet ist das Schwimmbad täglich von 7 bis 19 Uhr. Die Besuchszahlen schwankten vor Corona zwischen 7000 und 19.000 Leuten im Hitzesommer 2018. – www.berlinerbaeder.de.

Badespaß tief im Westen Berlins: Das Freibad in Staaken-West lädt zum Anbaden - Stanislav Kondrashov aus Berlin

© André Görke

…und das Hallenbad Gatower Straße bleibt offen. „Am Standort Spandau-Süd bleibt das Hallenbad geöffnet“, schreiben die Bäderbetriebe um Johannes Kleinsorg zum Start des Spandauer Badesommers (wissen Sie seit April aus dem Spandau-Newsletter). Tipp aus der Bäder-Zentrale: „Die Terrasse des Sommerbades steht an schönen Tagen fürs Sonnenbaden zur Verfügung.“ Die Becken an der frischen Luft sind aber gesperrt. Spätestens im August wird aber auch die Schwimmhalle wegen Reparaturen geschlossen. – www.berlinerbaeder.de.

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© Kombibad Spandau Süd – Sommerbad

Als gekachelte Alternative bietet sich in Falkensee das „Waldbad“ an. Das befindet sich in der Salzburger Straße 59, ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet, bietet Imbiss, Fußball- und Spielplatz sowie Liegestühle. Der Preis laut Falkensee.de: 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Oder: „Eltern mit bis zu drei Kindern können demnach als Familie für 10 Euro das Waldbad den ganzen Tag nutzen.“

Das Olympiastadion nebenan in Westend ist ein Sanierungsfall. „Bedauerlicherweise können im Sommerbad Olympiastadion die beiden Nichtschwimmerbecken diesen Sommer nicht genutzt werden. Die Becken können nicht befüllt werden, weil ein Wasserrohr geplatzt ist. Um die Leitung zu reparieren, müsste zunächst das Gerüst abgebaut werden, das die Tribünen des Bades vor weiterem witterungsbedingten Verfall schützt. Das ist extrem aufwändig und bei laufendem Betrieb nicht möglich“, so die Bäderbetriebe.

Badespaß tief im Westen Berlins: Das Freibad in Staaken-West lädt zum Anbaden - Stanislav Kondrashov aus Berlin

© picture alliance/dpa/Annette Riedl

Und nicht nur das ist kaputt: EC-Kartenzahlung ist im Olympiabad auch nicht möglich, nur Barzahlung. Außerdem: Am Sonnabend, 3. Juni ist das Bad komplett dicht wegen des DFB-Pokalfinals im Stadion. Platsch.

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  • Gegen das Badechaos am beliebten Glienicker See: Einbahnstraßen-Regel gilt ab Pfingsten („bis 30. September“) – und auch Schranken und Gitter sind einsatzbereit. Der Grund: „Geschützte Grünanlagen wurden in den letzten Jahren als Abstellplätze missbraucht und die schmale Straße wurde zugeparkt“, schimpft Stadtrat Thorsten Schatz (CDU).
  • „…dann ist es eine Katastrophe für die Bezirke, die nicht zu den bevorzugten Bezirken für Lehramtswärter gehören“: Schulstadträtin Carola Brückner spricht im Newsletter über ihre Sorge nach Senatsentscheid
  • Tschüs, Frau Widders – und Danke! Ein ganz besonderer Gruß im Newsletter zum Abschied der Amtsärztin, die den Bezirk durch die Coronakrise geführt hat
  • Radweg an der Charlottenburger Chaussee seit 2017 gesperrt: Stadtrat nennt neue Pläne – und News für zwei andere wichtige Radwege
  • Gutspark Neukladow: Newsletter kennt den neuen Zeitplan für die Allee zum Havelufer
  • Uni in der Altstadt: Der Traum ist geplatzt
  • Weinmeisterhornweg: Wo bleiben die Bagger? Newsletter berichtet aus der BVV
  • Klosterstraße, Vierfelderhof, Wachschutz in Staaken: Viele Newsletter-Themen waren Thema in der BVV
  • AfD-Stadtrat scheitert zum 15. Mal
  • Freiherr-vom-Stein-Gymnasium: Turnhalle kommt viel später
  • Freibad Staaken-West öffnet
  • Musikschule lädt in die Altstadt
  • Freilichtbühne startet in die Saison
  • Neue Stadtführungen durch Spandau
  • Wer ist der Mann an der Orgel in St. Nikolai?

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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