Aus einer Welt ohne Sauerstoff: Der Ursprung der Zellen, aus denen auch der Mensch besteht
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Zwei Milliarden Jahre lang gab es auf der Erde nur Bakterien. Dann entstanden die ersten Zellen, die Pflanzen, Pilze, Tiere und Menschen möglich machten.
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Die ersten Spuren von Leben auf der Erde finden sich im Westen Australiens, in 3,5 Milliarden Jahre alten Ablagerungen von Kohlenstoffverbindungen, die nur Lebewesen produzieren können. Die ersten Zellen gab es gab sehr wahrscheinlich schon länger, mindestens vor 3,8, vielleicht sogar schon vor über 4 Milliarden Jahren. Es waren Zellen ohne Kernhülle, ohne Schutz fürs Erbgut: „Prokaryoten“. Zwei Milliarden Jahre begnügte sich die Evolution mit diesem Zelltyp, der bis heute in Form von Bakterien und Archaeobakterien existiert. Doch dann entwickelten sich aus den Prokaryoten allmählich Eukaryoten: die Urzellen, aus denen später alle Pflanzen, Pilze und Tiere entstanden – und damit auch der Mensch.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de