Aufbruchstimmung an der katholischen Basis : Wie eine Berliner Pfarrgemeinde über Reformen in der Kirche denkt
© picture alliance / Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa
Bischöfe fordern Reformen der katholischen Kirche. An der Basis kommt das überwiegend gut an. Ein Ortstermin in einer großen Pfarrgemeinde in Tempelhof-Schöneberg.
Von
Der Mann, der eigenmächtig für Gleichberechtigung im Gottesdienst sorgte, lächelt, sein Blick ist freundlich. Sein Potrait hängt neben einer Figur der Gottesmutter Maria. Thomas Markgraff-Kosch schaut zu dem Ölbild und sagt: „Das ist Eberhard Mainka, der erste Pfarrer, unter dem ich gearbeitet habe. Er hat schon 1968 ignoriert, dass Mädchen in der katholischen Kirche nicht Ministrantinnen werden dürfen. Bei ihm assistierten sie in der Messe genauso wie die Jungs.“
Lesen Sie weiter mit Tagesspiegel Plus
Nie waren verlässliche Informationen wichtiger
Stark werbereduziert
in der Tagesspiegel App
Exklusive Inhalte für
Tagesspiegel Plus-Leser
Ohne Risiko:
Jederzeit kündbar
Schon Digital-Abonnent? Hier anmelden
Eine Quelle: www.tagesspiegel.de