© Foto: Dirk Köhler
Rund 100 Feldhasen leben in Ostberlin. Kieztreu, zu unverbindlichem Sex aufgelegt und stressstabil haben sie sich an Berliner Gepflogenheiten angepasst.
Von Sönke Matschurek
Immer mehr Menschen zieht es in die Hauptstadt – immer mehr Hasen ebenso. Eigentlich Wildtiere, haben sich rund 100 Feldhasen im Berliner Stadtgebiet angesiedelt. Besonders wohl fühlt sich das Langohr offenbar dort, wo die Mieten noch günstig sind: im Osten der Stadt inmitten von DDR-Plattenbauten, wo er sich einige Verhaltensweisen von den zweibeinigen Städtern mit den Stummelohren abgeguckt hat. Die Parallelen zwischen dem „gemeinen Feldhasen“ und dem „gemeinen Berliner“ sind erstaunlich.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de