Tödliche Attacke auf Berliner Jugendfußballer: Obduktion von 15-Jährigem zeigt Verletzung von Arterie durch Schlag gegen Kopf

© imago/Westend61 Tödliche Attacke auf Berliner Jugendfußballer: Obduktion von 15-Jährigem zeigt Verletzung von Arterie durch Schlag gegen Kopf

Der 15-jährige Paul aus Berlin, der nach einem Fußballspiel in Hessen starb, hat eine tödliche Gehirnblutung erlitten. Das zeigt das nun vorgelegte Obduktionsergebnis.

Der nach einem Angriff auf einem Frankfurter Fußballplatz gestorbene 15-jährige Paul aus Berlin hat nach dem Obduktionsergebnis eine tödliche Gehirnblutung erlitten. Beim Schlag gegen seinen Kopf sei eine Arterie verletzt worden, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt, Nadja Niesen, am Freitag. Es liefen noch weitere Untersuchungen. Die Ermittlungen dauerten noch an, es würden beispielsweise noch Zeugen vernommen. Zuvor hatten andere Medien berichtet.

Die Tat ereignete sich am 28. Mai nach dem Abpfiff eines internationalen Jugendfußballspiels im Stadtteil Eckenheim in Frankfurt am Main, bei dem eine französische und eine Berliner Mannschaft gegeneinander angetreten waren. Der mutmaßliche Täter ist 16 Jahre alt und spielte für eine Mannschaft aus dem französischen Metz. Das Opfer war 15 Jahre alt und spielte für den Lichtenberger Jugendfußballclub (JFC) Berlin. Der Junge war an seinen schweren Hirnverletzungen im Krankenhaus gestorben.

Gegen den mutmaßlichen Täter wird laut Staatsanwaltschaft wegen Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. Der Jugendliche will nicht mit Absicht gehandelt haben. (dpa, Tsp)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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