© Atila Altun
Als seine Eltern Mitte der 60er-Jahre aus der Türkei nach Kreuzberg ziehen, nimmt Frieda Klingenberg die neuen Nachbarskinder unter ihre Fittiche. Ein großes Geschenk, meint unser Autor.
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Mitten in der Nacht riss die Wohnungsklingel sie aus dem Schlaf. „Frieda, das Baby kommt“, flüsterte mein Vater durch den Briefschlitz seiner Nachbarin. Seit Tagen stand sie bereit, nun würde sie die Kinder betreuen, bis er und meine Mutter aus dem Krankenhaus zurückkehrten. Mit mir.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de