Max Riemelt zu seinem neuen Film: „Ich finde es wichtig, DDR-Geschichte differenzierter zu sehen“

© Neue Heimat Filmproduktion

In „Ernesto’s Island“ reist Max Riemelts Charakter nach Kuba, um den letzten Wunsch seiner kommunistischen Mutter zu erfüllen. Der Schauspieler wurde selbst in Ost-Berlin geboren.

Von Annika Schönstädt

Herr Riemelt, warum wollten Sie diesen Film machen?
Als der Regisseur Ronald Vietz und ich uns kennengelernt haben, haben wir festgestellt, dass wir beide Ost-Kinder sind und aus Mitte kommen. Wir haben uns darüber unterhalten, dass wir beide die gleichen Orte vermissen, an denen wir aufgewachsen sind, die Atmosphäre, die es früher in Berlin gab – besetzte Häuser oder Kulturorte wie das Tacheles, wo man sich treffen und Spaß haben konnte, ohne Geld auszugeben.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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