© IMAGO/Funke Foto Services
Seit 40 Jahren bringt der Verein Zuff Frauen und ihre Kinder in anonymen Wohnungen unter. Vereinsvorsitzende Ulrike Legner-Bundschuh spricht im Interview über die schwierige Arbeit.
Von Silvia Passow
Wenn Opfer von häuslicher Gewalt ihr Zuhause verlassen, lautet die erste Station oft: Frauenhaus. Eine Alternative sind die anonymen Zufluchtswohnungen des Vereins Zuff, hier können die Betroffenen „zur Ruhe kommen und neu durchstarten“, sagt Ulrike Legner-Bundschuh, die seit der Vereinsgründung vor 40 Jahren dabei ist. 2673 Frauen und 2375 Kinder wurden in dieser Zeit untergebracht und beraten. Hinter diesen Zahlen stecken Schicksale und die Hoffnung auf ein Leben ohne Gewalt.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de