Judenhass und Islamismus in Berlin: „Wir haben zu viel Rücksicht genommen“

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Was tun gegen Judenhass und Islamismus bei Geflüchteten in Berlin? Wolfgang Büscher, Sprecher des Kinder- und Jugendwerks Arche, über massive Versäumnisse, eigene Fehler und dringende Maßnahmen. 

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Herr Büscher, als Sprecher des Hilfswerks Arche warnen Sie vor der Radikalisierung muslimischer Kinder und Jugendlicher aus Flüchtlingsfamilien. Wie hat der 7. Oktober Ihre Arbeit verändert?
Seit dem Hamas-Überfall auf Israel haben sich antisemitische und islamistische Äußerungen von Jugendlichen arabischer Herkunft in unseren Einrichtungen alarmierend verstärkt. Hass auf Juden und auf unsere Kultur, das erleben unsere Beschäftigten seit Jahren. Der Unterschied seit dem 7. Oktober ist, dass sich nun viele im negativen Sinn ermutigt fühlen, ihre Haltung deutlicher zum Ausdruck zu bringen. Sie sind, zumindest nach außen hin, ausnahmslos religiös. Unserem Land droht eine Katastrophe, wenn wir jetzt nicht entschieden eingreifen.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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