© dpa/Uwe Anspach
Am 11. Januar startet der Isländer mit den deutschen Handballern in die WM. Im Interview spricht Gislason über unverständliche Absagen, Perfektionismus und die Faszination Golf.
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Herr Gislason, Sie werden oft als akribischer Vorbereiter bezeichnet. Aus Ihrer Zeit in Magdeburg gibt es Gerüchte um endlos lange Regale voller Videokassetten. Was ist daraus eigentlich geworden?
Keine Ahnung, die habe ich dort gelassen. Glücklicherweise ist das mittlerweile alles digital möglich. Ich beobachte aktuell so 50 oder 60 Spieler deutschlandweit und habe zu jedem eine Datenbank angelegt. Das war als Vereinstrainer nicht viel anders. Da kommt über die Jahre ganz schön was zusammen. Eigentlich ist das sinnloses Sammeln – aber ich muss ja aktuell bleiben.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de