Es lebe die Berliner Schnauze: Ein Plädoyer fürs Schimpfen mit Charme

© Getty Images; Bearbeitung: Tagesspiegel

Berliner gelten als unfreundlich. Schimpftiraden gehören zur Hauptstadt wie das Curry zur Wurst. Unsere Autorin mag die mittelscharfe Soße – und ein Schimpfen, das nicht ganz so brennt.

Ein Zwischenruf von

Ekelhaft, so ist das Wetter in Berlin zurzeit. Sobald man einen Fuß vor die Tür setzt, wird man vom Wind weggepustet, während einem der Regen ins Gesicht klatscht. Wenn Januar Scheiße ist, dann ist Februar der kleine Bruder davon. Und wenn man Pech hat, tritt man auf dem Weg zur U-Bahn gleich in den nächsten Haufen. Morgenroutine – Berliner Winter-Edition. Noch ein kurzer hoffnungsvoller Blick in den News-Feed: Vielleicht ist auf der Welt über Nacht mal etwas Nettes passiert? Nein. King Charles hat Krebs, der Nahost-Konflikt tobt und der Nord-Süd-Tunnel ist immer noch gesperrt. Verdammt nochmal!

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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