© dpa/Matthias Balk Erste Niederlage in der neuen Saison: Eisbären verlieren 2:4 in Mannheim
Nach drei Erfolgen zu Beginn der Saison erwischt es die Eisbären am Sonntag erstmals – mit einer Niederlage der eher überflüssigen Kategorie.
Für die Eisbären Berlin ging am Sonntag ihre kleine Siegesserie zu Ende, am vierten Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) verloren sie erstmals. Die Niederlage war allerdings kein gewaltiger Rückschlag für das Team von Trainer Serge Aubin, denn beim 2:4 (1:2, 1:1, 0:1) bei den Adler Mannheim hielten die Berliner gut mit und waren vor 11.335 Zuschauenden auch nicht so weit von einem Punktgewinn entfernt.
Mannheims Angreifer Markus Haennikaeinen brachte es in der zweiten Drittelpause auf den Punkt. „Es ist ein sehr schnelles Spiel zwischen zwei sehr guten Mannschaften“, sagte der Finne. Da würden dann Nuancen entscheiden und eben Tore und da waren die Adler effektiver. Maximilian Eisenmenger brachte die Gastgeber in der dritten Spielminute mit seinem ersten Tor für seinen neuen Arbeitgeber in Führung. Zach Boychuk glich aber schon eine Minute später für die Berliner aus, die dann aber bald das 1:2 kassieren sollten. Nationalspieler Matthias Plachta traf im Powerplay für Mannheim.
Im zweiten Drittel glich Ty Ronning für die Eisbären abermals aus. Jyrki Jokipakka brachte die Adler mit seinem ersten Saisontor aber wieder in Führung. Es blieb eng bis zum Schluss, erst als die Eisbären ihren Torwart Jake Hildebrand zugunsten eines sechsten Feldspielers herausnahmen, traf Kris Bennett zum 4:2 für die Adler. Eisbären-Angreifer Marcel Noebels sagte: „Mannheim hat uns eiskalt in den Momenten erwischt, in denen es uns wehtat.“ (Tsp)
Eine Quelle: www.tagesspiegel.de