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Lange wurden Brüste in unbequeme BHs gezwängt. Das ist jetzt vorbei. Junge Frauen tragen unter dem T-Shirt am liebsten: nichts. Warum das immer noch mutig ist.
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In Berlin sind gerade viele Frauen – von den Füßen bis zu den Schultern – folgendermaßen angezogen: Schuhe (egal), Hose, Rock oder Shorts unbedingt in low waist, das heißt mit dem Bund auf der Hüfte endend, dann kommt ein Streifen Haut, ungefähr bis zum Bauchnabel. Darüber folgt ein etwas zu kurzes T-Shirt oder Top (das gerne aussehen darf, als wäre es nicht neu gekauft, sondern Vintage) und darunter (das ist ganz wichtig): nichts.
Jahrzehntelang hingen Brüste wie angetackert hoch oben an Oberkörpern in halbrunden Polsterschalen, manchmal noch extra-aufgebockt von speziellen Push-up-Kissen. Aber das ist vorbei. Neuerdings lassen immer mehr Frauen, vor allem die der Generation Z, den BH weg. Stattdessen sieht man unter den Oberteilen Brüste, die aussehen, wie Brüste aussehen: spitz, länglich, breit, groß, wackelig, asymmetrisch oder glockenförmig. Und das ist in vielerlei Hinsicht toll.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de