„Das Unglaubliche war passiert“: Als Elke Rowald durch den Bau der Berliner Mauer ausgesperrt wurde

© picture alliance / dpa

1961 lebt die 17-Jährige in Prenzlauer Berg. Am 13. August ist sie auf einem Ausflug in Heiligensee im Westteil. Sie wird durch den Mauerbau ausgesperrt – und bleibt schließlich im Westen.

Von Hans-Hermann Kotte

Es ist die Nacht auf Sonntag, den 13. August 1961. Die 17-jährige Elke Krabs schläft in einem Zelt in Heiligensee im Westen der Stadt. Die junge Frau aus Prenzlauer Berg im Ostteil verbringt das Wochenende im Grünen, zwischen Wald und Strand. „Es war die erste Nacht, in der ich mal mit Freunden im Westen übernachtet habe. Wir hatten gutes Wetter, aber abends war es ein bisschen kühl“, erinnert sich die heute 80-Jährige, die seit ihrer Heirat mit Nachnamen Rowald heißt.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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